Verkaufsoffen bei herrlichem Frühlingswetter
(Wolnzach, hr)„Frühling lässt sein blaues Band wieder flattern durch die Lüfte, süße wohlbekannte Düfte …“ Mit diesen Worten von Eduard Mörike lässt sich die Wolnzacher Frühjahrsdult am besten beschreiben. Ob Eis oder Blumen, Spezialitäten oder Süßigkeiten, die unterschiedlichsten Düfte zogen auch beim zweiten verkaufsoffenen Sonntag wieder zahlreiche Passanten an, einfach um durch den Markt zu schlendern und einzukaufen.
Noch am Morgen sah es alles andere als nach Sonnenschein aus, doch wie so oft trafen die Wolnzacher mit dem Wetter ins Schwarze. „Wir hätten es kaum besser treffen können“, erklärt Alfred Hammerschmid, stv. Vorsitzender des Wolnzacher Gewerbeverbandes. Frühlingshafte Temperaturen, dennoch nicht zu heiß! So zog es viele ins Zentrum, um entlang der Preysingstraße zu flanieren. „Uns freut besonders, dass auch dieses Mal wieder viele aus den umliegenden Gemeinden den Weg nach Wolnzach gefunden haben“, so Bürgermeister Jens Machold, der den Tag nutzte um mit den Bürgern ins Gespräch zu kommen.
Während sich die Wolnzacher so das erste Eis oder auch eine Zuckerwatte schmecken ließen, sorgte der Arbeitskreis Asyl mit Trommeln mächtig für Stimmung rund um den Marienplatz. „Wir wollen damit auch ein wenig auf unsere Arbeit aufmerksam machen“, erklärt Angelika Prott vom Arbeitskreis Asyl in Wolnzach. „Wir freuen uns, dass heute so viel los ist“, so Prott weiter.
Zufrieden zeigten sich auch Margret Hanakam, Gabriele Beer und Beate Eichstaedt. Im Rathauskeller stellten die drei Künstlerinnen ihre Werke aus. „Es war richtig viel los“, so ihr Resümee.
Shoppen und dabei im Herzen der Hallertau bei herrlichem Sonnenschein was erleben, so das Fazit des Gewerbeverbandes am Ende eines langen Tages. „Wir sind sehr zufrieden“ erklärt Alfred Hammerschmid.
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