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Regional- und Umwelttage 2015

(Mainburg/Kelheim, hal)

Fotoquelle: Landratsamt Kelheim

 

„Die zehnten Regional- und Umwelttage im Landkreis Kelheim werden noch ein Stück bunter“, so könnte man die diesjährige Veranstaltung überschreiben. Neben den bewährten Themen wie Klimaschutz und Energiewende, gesunde Ernährung, Arten- und Biotopschutz, Land- und Forstwirtschaft, Garten- und Landschaftsbau soll vor allem auch dem sozialen Aspekt ein besonderes Gewicht verliehen werden.

„Die Regional- und Umwelttage sind mittlerweile ein Spiegel für die Bandbreite der aktuellen Themen und die wichtigen Zukunftsaufgaben in unserem Landkreis geworden. Sie zeigen ganz praxisnah auf, wo unsere Herausforderungen liegen. Bei der Inklusion sind wir bereits auf einem sehr guten Weg, die gelingende Integration von Menschen aus anderen Nationen ist eine weitere wichtige Aufgabe - mehr und mehr auch für den ländlichen Raum“, so Landrat und VöF-Vorsitzender Dr. Hubert Faltermeier.

Wie bringt man Ökologie, Regionalität und unterschiedliche Nationen zusammen? „Internationale Küche mit regionalen Produkten“, so lautet die neue Idee, an deren Realisierung das Organisationsteam arbeitet. Und die ersten Gespräche sind ganz erfolgversprechend verlaufen. Auch mit dem Hauptreferenten, Archimandrit Dr. Andreas-A. Thiermeyer, dem Umweltbeauftragten der Diözese Eichstätt, konnten die Veranstalter einen Fachreferenten gewinnen, der die Themenfelder Ökologie, Ökonomie und Soziales verknüpfen wird.

 

 

Der passende Veranstaltungsort: die ehemalige Franziskanerkirche, heute Orgelmuseum in Kelheim. „Die Regional- und Umwelttage gewinnen kontinuierlich an Bedeutung. Wir sehen dies einerseits an den Firmenanmeldungen, andererseits aber auch an der breiten Angebotspalette, die sich abzeichnet. Für uns ist das Motivation und Anspruch zugleich, um auch in diesem Jahr wiederum für die Region eine attraktive und zugleich innovative Veranstaltung vom 25. bis zum 27. September 2015 bieten zu können“, so Bürgermeister Horst Hartmann.

„Natürlich wollen wir die Qualität der Veranstaltung ständig verbessern und unseren Besuchern in der Kelheimer Altstadt ein Ausstellungsspektrum und Informationsprogramm bieten, das den Puls der Zeit trifft, auch wenn es mit der steigenden Zahl an Anmeldungen und Angeboten immer größerer Anstrengungen bedarf“, so der Rathauschef. Optimale Standeinteilung, Stände und Bühnen oder die Sicherstellung der Strom- und Wasserversorgung sind nur einige Aufgaben der Stadtverwaltung.

Landkreis-Agenda, Stadt Kelheim und der Landschaftspflegeverband VöF sind die bewährten Organisatoren der im zweijährigen Turnus stattfindenden und mittlerweile zum festen Bestandteil gewordenen Veranstaltung. Seit Februar dieses Jahres sind die Organisatoren mit den Vorbereitungen im Gange. Auch die Finanzierung steht, zwar ohne die Unterstützung durch das Umweltministerium, da die neuen Förderrichtlinien hier keinen Spielraum mehr zulassen, dafür aber mit tatkräftiger Unterstützung mehrerer Sponsoren wie der Kreissparkasse Kelheim, den Volks- und Raiffeisenbanken, der Werbegemeinschaft Kelheim, den Stadtwerken Kelheim und der Firma Sonnenstrom Bauer, Kelheim.

 

 

Die Anzahl der Rückmeldungen sind höher als in den vergangenen Jahren, was die Organisatoren freut. Auch auf Grund der zusätzlichen Angebote in diesem Jahr werden freie Standplätze bereits knapp. Umso wichtiger ist es den Organisatoren, dass sich interessierte Firmen, Vereine und Verbände oder sonstige Anbieter möglichst umgehend melden, vor allem Anbieter mit großem Flächenbedarf.

Anmeldeschluss ist der 30. Juni 2015. Die Formulare können auf der Homepage des Landkreises unter der Rubrik „Landkreis und Einrichtungen“ und „Agenda 21/Umwelttage“ heruntergeladen werden. Kontakt: Franz Nadler, Tel.Nr. 09441/207-215, eMail: franz.nadler@landkreis-kelheim.de und Klaus Amann, Tel.Nr. 09441/207-358, eMail: klaus.amann@voef.de.

 

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