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Tolle Flugshows und mehr beim Fliegerfest

(Leitenbach, sh)

 

Als Höhepunkt der Flugsaison veranstaltete der MCB Ikarus Mainburg am Wochenende sein alljährliches Fliegerfest mit vielen neuen Attraktionen. Aufgrund der überaus großen Resonanz im letzten Jahr fand der Flugtag heuer an zwei Tagen statt. Guatlbomber, Nachtflugshow mit Pyrotechnik oder auch fliegende Rasenmäher waren nur einige der Attraktionen, mit welchen der Verein die Besucher zahlreich zur Leitenbach-Höhe lockte.

Der stolze Besitzer eines Hightec-Modells

 

Der Samstag stand zunächst ganz unter dem Motto „Tag des offenen Vereins“. Dort war die aktive Beteiligung der Besucher erwünscht, d.h. es war neben der hautnahen Besichtigung der Modellflugzeuge mit ihren Piloten auch möglich, selbst mal ein solches Flugzeug in Kleinausführung zu steuern. Nach Einbruch der Dämmerung folgte eine beeindruckende Nachtflugshow inklusive Pyrotechnik und tollen Effekten.

Am Sonntag, der ebenso gut besucht war, stellten namhafte Spitzenpiloten der Modellflugszene ihr Können unter Beweis. Eine ganz besondere Freude war es dem MCB-Ikarus, den Hochkaräter Enrico Thäter begrüßen zu können. Er ist im Bereich Jetflugzeuge eine absolute Koryphäe und errang beim „Jet Formation World Cup” in Dubai den ersten Platz. Alle konnten nur staunen, als sie hautnah Zeuge der beeindruckenden Flugshow von Herrn Thäter mit den farbigen Abgasschwaden sein konnten.

 

Flugshow mit Enrico Thäter und seinem Jet

 

Gezeigt wurden daneben Oldtimer-Modellflugzeuge, mehrmotorige Großmodelle aus der Anfangszeit der Verkehrsfliegerei sowie Hightech-Modellflugzeuge mit echtem Gasturbinenantrieb. Ein echter „Hingucker“ war auch eine Lufthansamaschine, genauer gesagt, eine originalgetreue Nachbaute ihres „großen Bruders“, welches im Münchner Modellflugpark ausgestellt ist.

Hubschrauber, blitzschnelle Raketen und Fallschirmspringer, die von einem Modellflugzeug abgesetzt am Fallschirm ferngesteuert zu Boden schwebten gab es auch zu Bestaunen. Es war schon ein Spektakel, welche aerodynamischen Kunststücke manche Piloten mit ihren Fliegern hinlegten. Sie ließen ihre „Babys“ regelrecht durch die Lüfte tanzen, Saltos machen und trotz aller Geschwindigkeit in imposanten Höhen dann trotzdem wieder sanft am Boden aufkommen.

 


„Einfach geil“ lautete das Statement des Moderators, der den Zuschauern während der Liveshows mehr über die Modelle verriet. Tiefflüge über den Köpfen der Gäste hinweg ließen den besonderen Sound der Getriebe hörbar werden.

Um den Familiencharakter der Veranstaltung hervorzuheben, gab es für alle Kinder wie immer den mit Süßigkeiten prallgefüllten „Guatlbomber“, der seine Schätze wie Regen zu Boden fallen ließ und dem alle Kinder in Windeseile hinterhersausten.

Fliegende Rasenmäher und der mittlerweile schon legendäre Hexentanz komplettierten diese beiden rundum gelungenen Tage des Modellsportclubs.

 


 

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