Ein kleiner Saal voll Kunst
(Wolnzach, HR)Da ist sie wieder! Nach einer längeren Pause lud Wolnzachs Kuratorin Natalie Ponsot zu ihrer neuen Ausstellung in den Rathauskeller. Unter dem Motto Holz und Papier konnten Werke von ihr, aber auch von den Künsterln Jürgen Schromm und Christof Spratter bewundert werden.
Man konnte es im Gesicht von Natalie Ponsot lesen, wie sehr sie sich auf diesen Tag gefreut hatte, endlich einmal wieder in ihrer Wahlheimat Wolnzach auszustellen. „Wir haben dich schon sehr vermisst“, mit diesen Worten begrüßte Bürgermeister Jens Machold die Künstlerin. Gemeinsam mit Jürgen Schromm, der zwar in Güntersdorf wohnt aber im Herzen ein Wolnzacher geblieben ist, und dem Rohrbacher Christof Spratter, präsentierte sie ihre neuesten Kunstwerke.
Bereits 1986 begann ihr Weg der Kunst mit ersten Ausstellung in Frankreich. Von dort aus führte er sie über viele Stationen, schließlich in Herz der Hallertau, wo sie 2003 auch Kuratorin wurde. Mit ihren Kunstwerken aus Holz, Ton, oder auch mit der Malerei hat die gebürtige Französin seither die Wolnzacher beeindruckt. „Es ist ein Glücksgriff für unsere Gemeinde“, würdigt Alois Siegmund Wolnzachs Kulturbeauftragter sie.
Nun also ist sie zurück in „ihrem“ Wolnzacher Rathauskeller und die Gäste kamen zahlreich zur Vernissage. Es war wieder einmal ein Happening. Nicht nur aus Wolnzach selbst, sondern aus dem ganzen Umkreis kamen die Besucher und waren begeistert. „Wunderschön“, so ihr Fazit. Ob nun die edlen Bucheinbände Christof Spratter, die Holzskulpturen von Jürgen Schromm, oder die Gemälde von Natalie Ponsot selbst, sie alles lösten Begeisterung aus. Und so wurde es im Wolnzacher Rathaus ein heiterer, fröhlicher Abend, an dem auch getanzt werden durfte, allerdings nicht zu Helene Fischer. „Es ist einfach toll in Wolnzach, und deswegen bleibe ich auch hier“, so die Künstlerin am Ende eines langen Abends.
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