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Musikantenstammtisch mit gutem Besuch trotz Hitze

(Rohrbach, wk)


Die Hitze war noch am Abend erdrückend und die Menschen froh, sich im Schatten ausruhen zu können. Doch für die Freunde der bayrischen Volksmusik war dies kein Grund, dem Musikantenstammtisch im „Alten Wirt“ in Rohrbach fernzubleiben - sie kamen trotzdem, auch wenn es im ersten Stock des Wirtshauses auch nicht gerade viel kühler war als draußen.


Während die Musikerkollegen der Rohrbacher Blasmusik in ihrem Übungsraum unter dem Dach des Rathauses schwitzten, waren wieder viele Musikanten ins Wirtshaus gekommen. Unter Moderation von Martin Lengfelder, der auch wieder selbst zur Gitarre griff, sang an diesem Abend der Sandelzhauser Zwoagsang, die an diesem Abend zum ersten Mal dabei waren, es spielte Günter Pentenrieder auf seinem Akkordeon, die “Fuchsbergmusi“ mit Gabi Hamberger und die bewährten „Zamg´würfelten“ (Musiker der Stadtkapelle Pfaffenhofen). Und Martin Lengfelder aus Ingolstadt moderierte nicht nur, auch hatte er wieder bei der Einleitung der Musikstücke viele kleine Anekdoten, Gedichten und Verserl parat, wie die Wirkung von Sauerampfer, über das älter werden und die damit verbundenen Probleme und trug damit zur Auflockerung des Abends bei. Die Musiker spielten mal etwas ruhigere, aber auch flottere Weisen und die Gäste, die fast überwiegend Stammgäste sind, freuten sich über die gute Mischung. Der Abend hatte wieder dazu beigetragen, bayrisches Kulturgut lebendig zu halten. Und es ist auch immer wieder erfreulich, neue Gäste unter den Anwesenden auszumachen.


der Sandelzhauser Zwoagsang

Und Freunde der bayerischen Volkskultur sei nicht nur der 5. August ab 20 Uhr als neuer Termin für den Musikantenstammtisch im Alten Wirt, Rohrbach, empfohlen, sondern auch der 14. August ab 10 Uhr mit dem „Hopfenzupfa-Jahrtag“ im Prielhof des Klosters Scheyern. Dort gibt es nicht nur Volksmusik mit der Wolnzacher Tanzlmusi, sondern auch das gute Hopfazupfa-Bier der Klosterbrauerei Scheyern und Köstlichkeiten aus der Küche. Jeder kann sich außerdem als Hopfenzupfer probieren und bekommt für seine Teilnahme eine Urkunde. Ab 16 Uhr dürfen dann Prominente aus dem Landkreis in einem Wettbewerb zeigen, wie gut die das Hopfenzupfen beherrschen.
 

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