Der Wolnzacher - Vorschau: Die Wirtschaft im Fokus
(Wolnzach, hr)Ein Auszug aus dem Interview mit Karl Straub
Mit 100 % wurde Karl Straub vor Kurzem wieder zum Kreisvorsitzenden gewählt. Eine hohe Auszeichnung für den jungen Landtagsabgeordneten, die durch die Aussage von Bayerns Finanzminister Markus Söder noch unterstrichen wurde. „Er setzt sich Tag für Tag für die Belange des Landkreises ein“, so der Parteikollege auf dem Schweitenkirchener Volksfest. Ein hohes Lob, das aber gleichzeitig eine große Verantwortung mit sich bringt. Hallertau.info hat mit dem neuen Kreisvorsitzenden über den kommenden Landratswahlkampf, aber auch über die Ziele und Herausforderungen der kommenden Jahre gesprochen.
Herr Straub, Sie wurden kürzlich mit 100 % als Kreisvorsitzender gewählt. Ein Amt, das natürlich immer auch große Herausforderungen mit sich bringt.
Straub: Ganz klar! Wir müssen als
Kreis-CSU jetzt die Weichen für die
Landratswahl 2017 stellen. Dabei
soll es aber weniger um die Person,
als vielmehr um die Sache gehen.
Unser Ziel muss es sein, den Landkreis
für die Zukunft gut aufzustellen.
In diesem Zusammenhang haben
wir natürlich schon einige Erfolge
vorzuweisen.
Sie sprechen von Erfolgen, welche meinen Sie konkret?
Straub: Ich kann in diesem Zusammenhang
drei für den Landkreis ganz entscheidende
Projekte nennen:
Zum einen das Kommunalunternehmen
Strukturentwicklung (KUS),
welches unschätzbar wichtig für
unsere wirtschaftliche Entwicklung
ist. Zum zweiten natürlich auch die
landkreisweite Windkraftplanung,
die in Oberbayern so einzigartig ist
und zuletzt natürlich auch das
kommunale Krankenhaus, das wir
wieder in ein ruhiges Fahrwasser
bringen konnten.
(...)
Eine zentrale Rolle bei der Frage der wirtschaftlichen Entwicklung spielt der Flughafen.
Straub: Ja. Die Widerstände in den
betroffenen Landkreisen für den
Bau einer dritten Startbahn sind
groß. Doch muss man immer beide
Seiten abwägen. Was würde ein
Bau der gesamten Region bringen
oder aber was würde es bedeuten,
wenn die dritte Startbahn nicht gebaut
wird. Natürlich würde die Region
bei einem Nein nicht sofort
abgehängt, aber auf lange Sicht
hätte dies negative Auswirkungen.
Andere Regionen würden uns, was
die wirtschaftliche Stärke anbelangt,
überholen und Unternehmen
würden andernorts investieren.
Das gesamte Interview finden Sie im aktuellen Wolnzacher ab heute zum download
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