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Bühne frei für die Altneihauser Feierwehrkapell`n

(Au/Hallertau, sia)

„Neun Gestelle einer deströsen Blechkapelle, denen sogar vor Au nicht graust“, so stellte sich die Altneihauser Feierwehrkapell`n am gestrigen Abend ihren Gästen in der Hopfenlandhalle vor. Beim dritten Veranstaltungsabend des Dellnhauser Volksmusikfestes ging es mit ihren flotten Sprüchen und Monologen recht lustig zur Sache.


Diesmal hat es die Altneihauser Feierwehrkapell`n in die schöne Hopfenlandhalle nach Au gezogen, „mit diesen schönen geschmückten Wänden und so schönem Blumenschmuck, solche Hallen gibt es bei uns in der Oberpfalz auch, die haben wir aber schon abgerissen“. Sie waren völlig hin und weg, von der Krone der Region, herrlich gelegen, sowas hatten sie noch nie gesehen. Au, sozusagen die Bronx der Holledau, dorthin zieht ja keine Sau, da wär ihnen Nandlstadt schon lieber. Wobei sie in Nandlstadt sowieso das Licht ausdrehn, um das Elend nicht zu sehen. An diesem Abend bekam wirklich Alles und Jeder sein Fett weg und es folgte ein Lacher dem anderen. Norbert Neugirg und seine Musiker haben sich wieder intensivst mit den örtlichen Gegebenheiten , sowie mit dem Publikum und ihren „geistigen Fähigkeiten“ auseinandergesetzt.

 


Nach Meinung der Musiker saßen viele im Publikum ihre Weihnachtsgeschenke ab, ja wer verschenkt denn sowas. Versäumten sie doch nur zu Hause im Fernsehen den Senioren-Sandmann „Dahoam is dahoam“, oder die Geissens: Robert und seine Silikon-Miss-Piggy Carmen. Sie sind schon eine „aussterbende Spezies“ die Musiker der Altneihauser Feierwehrkapell`n und die beliebteste Gruppe in Bayern und Franken. „Das hat der ADAC ermittelt“.

 

Im zweiten Teil des Abends haben sich die Altneihauser ja nur noch so „durchgewurstelt“, sowie es Bürgermeister Ecker und sein Gemeinderat auch immer macht. „Trotzdem Danke an alle die es mit uns ausgehalten haben, es war schöner als eine Gemeinderatssitzung und doch schöner als in Nandlstadt. Nach fast drei Stunden Aufklärung über Allgemeinwissen und örtlicher Politik waren die Musiker immer noch nicht müde, vor der Hopfenlandhalle ein allerletztes Ständchen zum Abschied zu spielen.


 

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