Von Kuwait nach Paris

Viel vorgenommen haben sich acht junge Kuwaiter, die mit ihren drei großvolumigen Autos in Pfaffenhofen beim Hotel Müllerbräu Station machten, um einen Freund zu besuchen, der in der Ilmtalklinik tätig ist. Sie sind in Kuwait gestartet, um nach einer 13.ooo Kilometer langen Reise später in Paris zu landen und von dort weiter nach Marokko zu fahren.

 
Die Wegstrecke und ihr Motto hatten sie jeweils malerisch auf ihren Autos verewigt. Ihr Weg führte sie vom Emirat Kuwait über die Türkei, Bulgarien, Rumänien, Ungarn, Polen, Slowakei, Tschechien, Österreich nach Deutschland. Hier machten sie dann Station in Pfaffenhofen, um einen Freund zu besuchen und die Allianz Arena in München zu besichtigen - für sie der wahre Fußball-Tempel. Später geht es weiter über die Schweiz nach Frankreich, Paris, dann über England nach Spanien und per Schiff nach Marokko und später wieder zurück nach Kuwait – ein wahrer Zick-Zack-Kurs durch Europa. Aber ihnen macht es Spaß nach dem Motto „No Money, no Funny“. Obwohl nicht alle Teilnehmer Englisch sprechen können („No speak English“), hatten sie keinerlei Verständigungsschwierigkeiten und keinerlei große Probleme an den Grenzen und sie wurden auch überall freundlich aufgenommen. Was ihnen aber auf der Reise auffiel, waren die deutlich unterschiedlichen Benzinpreise in den jeweiligen Staaten – und Deutschland war für die am teuersten. Wir wünschen ihnen eine weiterhin gefahrlose Fahrt und eine gute Heimkehr.