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Ferienzeit ist Rohrbazizeit

(Rohrbach, wk)

„Mama, mir ist langweilig…“, diesen Satz dürften die Mütter immer wieder hören, wenn die Ferien angebrochen sind und die Kinder nicht wissen, was sie tun sollen. Doch das gilt nicht für Rohrbach. Denn mit Beginn der Ferienzeit startete das Ferienprogramm der Gemeinde: Der Rohrbazi.


Ein pralles Programmheft mit ganz vielen Angeboten lag schon viele Wochen vor den Ferien im Rathaus aus und konnte für 2 Euro erworben werden. Viele Vereine, Organisationen, Parteien, Gruppen und Einzelpersonen haben sich ein sehr umfangreiches und vielfältiges Programm für die Kinder ausgedacht und nehmen sich die Zeit, mit den Kindern etwas zu unternehmen. Teilweise ist ein kleiner Kostenbeitrag zu leisten, wenn zum Beispiel den Veranstaltern selbst Kosten entstehen oder eine Brotzeit und Getränke geboten werden. Obwohl die Frist zum Anmelden inzwischen verstrichen ist, sind immer noch Plätze bei Veranstaltungen frei, so dass Nachzügler sich immer noch im Rathaus bei Ingrid Kosikowski anmelden können. So sind zum Beispiel noch freie Plätze beim Töpfern, Gold schmieden, Holzfiguren basteln, Modelkurs oder Elektronikbasteln. (Weiter Einzelheiten im aktuellen Gemeindeblatt Rohrbach oder telefonisch bei Ingrid Kosikowski im Rathaus unter Tel. 97 70 27).


Den Start machte die Feuerwehr, die eine Besichtigung ihrer neuen Feuerwache anbot. Und am Nachmittag eröffnete die SPD zum 10. Mal ein Zeltlager auf dem Schulsportplatz an. 28 Kinder im Alter zwischen 8 bis 14 Jahren waren dieses Mal ohne Eltern auf dem Platz und brachten großen Hunger und Durst mit, so dass die SPD´ler alle Hände voll zu tun hatten mit Würstl grillen oder Getränkeausschank. Der Nachmittag war mit einer kleinen Rätsel-Rally und Spielen gestartet und mit Beginn der Dunkelheit war eine Nachtwanderung eingeplant, die wieder ganz spannend verlief. Vor dem Einschlafen gab es noch ein großes Lagerfeuer mit Geschichten und die Kinder schlüpften müde in ihre Schlafsäcke in den Zelten. Da Schlafen im Zelt etwas ganz anderes ist als zu Hause im Bett, waren alle schon früh am Morgen wach, so dass es dann Frühstück  im Gemeinschaftszelt gab und die Eltern ihre Schützlinge gegen 9 Uhr abholen konnten.
 

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