Neue Wege gehen
(Au/Hallertau, sia)
Wohl überlegt wurde die Entscheidung, im kommenden Schuljahr die Mittagsbetreuung bis 16.00 Uhr auszuweiten, eine Hausaufgabenbetreuung zu gewährleisten und eine Ferienbetreuung einzurichten. Den in Erwägung gezogenen Hort wird es aber nicht geben. Um das ganze personell abzudecken, soll eine pädagogische Fachkraft zunächst für 20 Stunden eingestellt werden.
Ganz neue Wege sollen im neuen Schuljahr an der Grundschule eingeschlagen werden. Nach einer gemeinsamen Besprechung mit Bürgermeister Karl Ecker, Verwaltungsoberamtsrat Goldbrunner, Rektorin der Grundschule Frau Otto, Marktgemeinderätin Beatrix Sebald und den Betreuungskräften Frau Baur und Frau Sachsenhauser ist man zu einem entsprechenden Ergebnis gekommen. Die bisherige Mittagsbetreuung an der Grundschule wird um eine halbe Stunde verlängert (bis 16.00 Uhr anstatt bis 15.30 Uhr). Eine Hausaufgabenbetreuung während dieser Zeit soll das Ganze aufwerten. Ebenso wird es ein Betreuungsangebot in den Ferien, mit Ausnahme der Weihnachtsferien, geben. Ein Hort ist allerdings kein Thema mehr. Das hat sich auch aus der stattgefundenen Umfrage ergeben, erklärte Beatrix Sebald, „ wir haben gesehen, dass der Hort nicht so voll wird, wie wir uns das wünschen. Und wenn wirklich in den nächsten Jahren offene Ganztagsklassen kommen, zahlt alles die Regierung. Einen Hort müssten die Eltern bezahlen. Aber trotzdem brauchen wir was für die Ferienzeiten“. Um das Geplante umzusetzen, ist eine Mitarbeiterin notwendig, die das alles in die Hand nimmt. (Konzept, Stundeneinteilung usw.) Der Stundenumfang wird zunächst auf durchschnittlich 20 Wochenstunden festgelegt. Ausgeschrieben wird eine pädagogische Fachkraft (Erzieherin, Sozialpädagogin oder Vergleichbares).
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