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Orts-CSU erradelt Kalvarienberg

(Reichertshofen, rt)

 

Unter dem Motto “Mit dem Rad auf Tour in heimischer Flur“ starteten am vergangenen Wochenende ungeachtet der ungewöhnlich langanhaltenden Hitze zwei Dutzend Radler von Reichertshofen aus nach Pobenhausen. Eingeladen dazu hatten der Reichertshofener CSU-Ortsverband und die Frauenunion Bürger wie auch Mitglieder der Partei.

„Nur die ganz harten“ seien bei diesen Temperaturen heuer bei der alljährlich stattfindenden Radltour mit dabei, begrüßten Ortsverbandschef Rudolf Repper und Frauenunions-Vorsitzende Martina Westner-Lackner die jungen wie auch älteren Teilnehmer.
Ziel des Ausfluges war die Wallfahrtskirche zur „Schmerzhaften Mutter Gottes“ auf dem Pobenhausener Kalvarienberg. Der dortige Kirchenpfleger Albert Glöckl übernahm die Kirchenführung zu der auch noch weitere Interessiert kamen, die sich die Radtour nicht antun wollten.

Direkt vor Ort war dann zu erfahren, dass der Beginn der Wallfahrt auf das Jahr 1688 zurückgeht. Der damalige Ortspfarrer Holzapfel stellte zunächst drei Kreuze auf, weil angeblich spielende Kinder Schafe gesehen hätten, verfolgt von einem Feuer speienden Wolf. Das Altarbild mit der „Schmerzhaften Mutter Gottes“ hat Holzapfel dann im Jahr 1698 aufgestellt. Zunächst drei Kapellen kamen Jahre später hinzu.

 

Repper und Westner-Lackner begrüßten zwei Dutzend Mitradler.  

 

Insgesamt waren es beinahe 40 „Sonder-Wallfahrer“ die dann im Anschluss an den informativen Rundgang unter dem wohltuenden Schatten hoher Bäume den aus den Reihen der Reichertshofener CSU spendierten Kaffee und Kuchen genossen. Und gratis gab es vom Kalvarienberg aus einen wunderbaren Rundblick nach Berg im Gau über Schönesberg, Neuburg, Ingolstadt, Reißberg, Vohburg, Kehlheim bis hin nach Reichertshofen. Die Radler kamen dann am späteren Nachmittag nach insgesamt 18 gestrampelten Kilometern mehr oder weniger verschwitzt wieder zurück in die Marktgemeinde.

 


 

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