hallertau.info News

Neues Baugebiet "An der Kapelle"

(Au/Hallertau, sia)

 

Noch ist das Areal neben der Kapelle nicht unbedingt der schönste Platz, aber bald könnten hier neben der Kapelle neu gebaute Häuser stehen. Der Eigentümer des Grundstückes, Immobilien Schapfl, hat die Aufstellung eines Bebauungs- und Grünordnungsplanes beantragt. Doch bevor der Plan auf die Reise geschickt werden kann, muss noch Einiges ausgearbeitet werden.


Es handelt sich um eine ehemalige Hofstelle an der Hauptstraße in Seysdorf. Ein bereits eingegangener Vorentwurf sieht die Bebauung des 5.100 Quadratmeter großen Grundstückes mit insgesamt 12 Einzel- bzw. Doppel- oder Reihenhäusern vor. Das Vorhaben ist, eine möglichst platzsparende Bebauung zu planen. Es müsste eine kleine Ringstraße, die von der Hauptstraße u-förmig abzweigt, gebaut werden, um die Zufahrt zu den hinteren Grundstücken zu ermöglichen. Ein Problem stellt das Oberflächenwasser dar, das bei starkem Regen von der nördlichen Seite kommt. Um der Situation Herr zu werden, soll im nordwestlichen Bereich ein Regenrückhaltebecken Abhilfe schaffen und unabhängig davon, ein Graben entlang der Straße gebaut werden.
Der Markt war von Anfang an in den Planungsprozess mit eingebunden und es wurde auch schon der Rat vom Planungsbüro Martin Huber aus Mainburg eingeholt, erklärte Rathauschef Karl Ecker in der letzten öffentlichen Marktratssitzung vor den Sommerferien.
In der sehr dichten Bebauung sah Heiner Barth allerding schon ein Problem und ein Regenrückhaltebecken auf der Nordseite würde für ihn mehr Sinn machen. Hans Sailer sah das ähnlich, meinte aber, „die Dichte in Seysdorf wird auf uns zukommen, in Zukunft wird es so sein, dass man die Grundstücke nicht mehr so groß nimmt. Eine Überlegung wäre, ob man sich nicht an der einen oder anderen Stelle statt einer Garage mit einem Stellplatz zufrieden geben könnte“. Klaus Stuhlreiter hätte sich bei so vielen neu gebauten Häusern einen Spielplatz gewünscht. Es ist aber nicht zwingend notwendig einen Spielplatz einzuplanen, vielleicht könnte man stattdessen eine gepflasterte Fläche für Straßenfeste oder dergleichen errichten, so Ecker. „Es sind also noch einige Bedenken da, die ausgearbeitet werden müssen, aber wir machen sowas ja nicht zum ersten Mal“.
 

 

Zurück

Kommentare

Einen Kommentar schreiben

Sie müssen sich anmelden, um Kommentare hinzuzufügen.