Auf Spurensuche im Wald
(Wolnzach, hr)Den Wald mit anderen Augen sehen, oder anders gesagt dort vorbei schauen, wo sich Fuchs und Igel gute Nacht sagen. 20 wissbegierige Kinder nahmen im Rahmen des Ferienprogramms diese Gelegenheit wahr und blickten dem Jäger Alois Widmann bei seiner spannenden Tätigkeit über die Schulter.
Beeindruckt vom Dammwildgehege führte Alois Widmann, begleitet von seinem Hund Quirin und seinem Jägerkollegen Alois Brummer die Gruppe dann in den Wald. Und hier gab es naturgemäß vieles zu entdecken. Nicht nur die unterschiedlichen Baumarten, sondern auch die Futterstellen und einen Dachsbau gab es zu entdecken. Dabei machten die beiden erfahrenen Jäger auch die Bedeutung der Jagd deutlich. „Wir sorgen für das Gleichgewicht im Wald“, erklärt Alois Widmann. Dabei machte er aber auch deutlich, dass der Wald nicht nur schön ist, sondern auch sehr gefährlich sein kann. „Während eines Sturms oder eines Gewitters sollte man sich nie im Wald aufhalten“, erklärte er und zeigte den Kindern einen Baum in den erst vor drei Tagen der Blitz eingeschlagen hatte.
Nach so viel Interessantem freuten sich die Jungs und Mädchen dann doch über eine zünftige Brotzeit. Im Schatten der Bäume gab es frischen Apfelsaft und Brezen.
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