Neue Azubis in der Region
(Wolnzach, msk/hal)von links: AOK-Privatkunden-Bereichsleiter Thomas Holzapfel, Lena Kurzhals, Sonja Schneider, Kristina Schießer, Jonas Petz und Ausbildungsleiter Tobias Kasper
Ausbildungsstellen – die Einen suchen auf ihre vakanten Stellen händeringend nach neuen Azubis, die Anderen halten vergeblich nach für sie passenden Stellen Ausschau. So scheint der Tenor zurzeit, je nachdem, wen man fragt. Tatsächlich werden doch vielversprechende Ausbildungsverträge geschlossen.
4 junge Frauen und Männer starten am 1. September bei der AOK in Ingolstadt ins Berufsleben. Die Azubis werden zu Sozialversicherungsfachangestellten ausgebildet. Sie durchlaufen alle Fachbereiche und Abteilungen und erwerben dadurch umfangreiches Fachwissen über alle Bereiche der Kranken- und Pflegeversicherung. „Wir sehen in der fachlich fundierten Ausbildung unserer jungen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter die Voraussetzung für einen kompetenten und kundenorientierten Beratungsservice vor Ort“, so Tobias Kasper, Ausbildungsleiter der AOK in Ingolstadt. Im Verantwortungsbereich der AOK-Direktion befinden sich derzeit 25 junge Menschen in Aus- oder Fortbildung. Landesweit sind zum 1. September über 250 neue Azubis eingestellt worden. Die AOK Bayern hat in den vergangenen fünf Jahren über 1.100 junge Menschen ausgebildet und zählt damit zu den größten Ausbildungsbetrieben im Freistaat.
Auch beim Autohaus Stiglmayr gibt es Neuzugänge. „Eine gute Ausbildung legt den Grundstein für eine erfolgreiche Karriere und für einen wertvollen Mitarbeiter im Autohaus“ Deshalb freut sich die Stiglmayr-Gruppe umso mehr, dass auch in diesem Jahr wieder 15 Auszubildende an den Start gehen. Die Lehrlinge werden in den Betrieben VW und Audi Pfaffenhofen, Schrobenhausen und Hilpoltstein ausgebildet. Bei einer Ausbildungsveranstaltung am letzten Samstag wurden die Fachkräfte von morgen mit ihren Eltern von Geschäftsführer Michael Stiglmayr und den Ausbildungsleitern begrüßt. Eine Betriebsbesichtigung rundete die Veranstaltung ab.
Zehn junge Menschen beginnen ihre Ausbildung zur Bankkauffrau bzw. zum Bankkaufmann bei der Hallertauer Volksbank. Schon während der Ausbildungszeit verstärken sie die Leistungsfähigkeit der Genossenschaftsbank enorm.
„Sie werden ab dem ersten Tag Seite an Seite mit unseren kompetenten Beraterinnen und Beratern arbeiten und so schnell erlernen, was die Hallertauer Volksbank ausmacht“, führt Vorstand Thomas Lange bei der Begrüßung der Auszubildenden aus, der heute selbst seinen „ersten Tag“ hat. „Sie hier im Hause Hallertauer Volksbank zu begrüßen, ist meine erste Amtshandlung als Vorstand. Es ist mir eine Ehre.“
Wie die Ausbildung im Detail aussehen wird, stellte Ausbildungsleiter Christian Frank zusammen mit seinem „A-Team“ (Ausbilder-Team) vor. Er führte in die betrieblichen Rahmenbedingungen ein und machte die „Neuen“ mit den Anforderungen an eine Bankkauffrau bzw. einen Bankkaufmann und deren Verhaltensweisen vertraut. Dass neben dem fachlichen Wissen auch ein empathisches Verhalten immer wichtiger wird, vermittelten Lehrvideos. Mit dem Auftrag, „unsere 283 Kolleginnen und Kollegen mit Fragen, Fragen und nochmals Fragen zu löchern“ entsandte Frank die Auszubildenden an ihren ersten Arbeitsplatz in den einzelnen
Geschäftsstellen bzw. Fachabteilungen der Bank.
Mit der Prüfung zum Bankkaufmann bzw. zur Bankkauffrau im Februar 2018 ist das erste Etappenziel genommen. Die Zeit des Lernens ist aber dann nicht vorbei, denn die Volksbank investiert sehr stark in die Fortbildung und Qualifizierung der Mitarbeiter.
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