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Wirtshaussingen macht Freude

(Fahlenbach, wk)


Gemeinsames Singen mit Freunden, im Wirtshaus und dann auch noch bayrische Wirtshauslieder – das ist das Wirtshaussingen im Sportheim Fahlenbach, und das macht den Sängerinnen und Sängern, die sich dort einmal monatlich treffen, einfach Freude. Man sieht es ihren Gesichtern an, das Liederblatt bei teils unbekannten Texten in der Hand und die Lippen gespitzt.

 

Rosa Karger und Max Beer                               Max Beer und Elisabeth Rottler
Es gibt keinen Stress, keinen Druck, denn wer den Text mal nicht (mehr) kennt, singt dann erst mal nicht mit, bis er sich in Melodie und Text hineingefunden hat. Und wenn dann Texte kommen wie „Leit dats lustig sei, denn mit da Traurigkeit kommt ma nit weit“ oder „Glaub a mia, i wett mit dia, 5 Maß Bier san mehr als vier“ zaubern diese Texte den Sängerinnen und Sängern ein Lächeln ins Gesicht. Als dann Max Beer und Rosa Karger ein Lied zweistimmig und mit Jodler anstimmen, wie „Fahr i aufi auf Linz“ dann gibt es auch schon mal spontanen Beifall, so dass die beiden gerne noch zwei Strophen weiter singen. Aber sonst gibt es keinen Beifall im Saal, da die Sängerinnen und Sänger sich ja nicht selber beklatschen wollen, aber frohe Gesichter zeigen, wenn alles geklappt hat.

Achtung: Max Beer gibt den richtigen Ton an

Die Texte sind immer voll aus dem Leben gegriffen und entsprechen keineswegs dem üblichen Schlager-Klischee, auch nicht das „Voglfang-Liad“, das sich mit immerhin 9 Strophen in die Länge zog. Max Beer hatte deshalb schon vorab gewarnt „Leute trinkt noch einen Schluck, denn das ganze kann dauern“. Und wenn es beim Text mal stocken sollte, schiebt Rosa Karger einfach noch einmal an und dann geht’s ohne Probleme weiter. Und da die Wirtin vor einigen Tagen Geburtstag hatte, gab es den herrlichen Canon „Wir wünschen Dir viel Glück und Segen“.


 

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