Fahrradfahrer getötet
(Hög / Geisenfeld , rt)An seinen schweren Kopfverletzungen gestorben ist am gestrigen Spätnachmittag ein Radfahrer aus Geisenfeld bei einem Verkehrsunfall an der B300. Neben Polizei, Feuerwehr und BRK war auch der Rettungshubschrauber im Einsatz.
Am gestrigen Freitag gegen 13.10 Uhr ist ein 64-jähriger Fahrradfahrer aus Geisenfeld mit seinem Elektro-Fahrrad, die B300 von Langenbruck kommend in Richtung Geisenfeld am rechten Fahrbahnrand entlanggefahren. Eine 39-jährige Geisenfelder Pkw-Fahrerin fuhr mit ihrem VW die B300 in gleiche Richtung. Auf Höhe der Einmündung eines Waldweges in Richtung Feilenmoos bog der Radfahrer just in dem Moment nach links ab, als die Pkw-Fahrerin gerade an ihm vorbeifahren wollte. Da der Radfahrer beim Abbiegen nicht auf den nachfolgenden Verkehr achtete und auch kein Handzeichen gab war es der Pkw-Fahrerin nicht mehr möglich, einen Zusammenstoß zu vermeiden. Auch ein Versuch der Frau, den Zusammenprall durch ein Ausweichen nach links auf die Gegenfahrbahn konnte dies nicht verhindern.
Der 64-Jährige wurde auf die Straße geschleudert und dabei sehr schwer am Hinterkopf verletzt. Mit dem Rettungshubschrauber wurde er noch ins Klinikum Ingolstadt gefolgen, wo er dann im Verlauf des späteren Nachmittags verstarb. Die Pkw-Fahrerin erlitt durch den Unfall einen Schock. An beiden Fahrzeugen entstand ein Schaden in Höhe von insgesamt etwa 5600 Euro. Die Feuerwehr aus Hög war mit zehn Leuten vor Ort und regelte unter anderem den Verkehr, da die B300 in eine Fahrtrichtung gesperrt war.
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