Wunsch nach Fairness und Ehrlichkeit bei den Freien Wählern
(Wolnzach,, )Noch ist nicht Ruhe eingekehrt bei den Freien Wählern. Einigkeit besteht nur darüber, dass demnächst eine neue Nominierungsversammlung einberufen werden wird. Zur Presseerklärung von Josef Schäch und Hans-Georg Kaempf erreichte uns ein Leserbrief von Detlef Düring, Mitglied der Freien Wähler Wolnzach.
Der Leserbrief im Wortlaut:
"Mit dieser Presseerklärung haben sich die "Spalter" der FW-Wolnzach selbst entlarvt. Woher Herr Kaempf weiß, was gut ist für die Freien Wähler Wolnzach, wo er doch seit der letzten Wahl bei keinem der monatlichen Treffen anwesend war, bleibt sein Geheimnis. Also kann nur Josef Schäch dahinter stecken. Und da frage ich mich doch, was ist an dem Gerücht dran, dass Josef Schäch der CSU versprochen hat, keinen Bürgermeisterkandidaten der FW mit wirklichen Siegeschancen zu präsentieren? Wird er dafür von der CSU-Wolnzach bei der Wahl zum 2. Landrat im neuen Kreistag unterstützt? Ist es wirklich nur ein Gerücht? Wem hat er sein Ehrenwort gegeben? Wie weit geht denn dieses Ehrenwort? Was soll man dem Vollblutpolitiker Josef Schäch denn wirklich noch glauben? Ein trauriges Bild für einen Kreisvorsitzenden und Landratskandidat der FW, der bereits vorab mit dem politischen Gegner paktiert und Ehrenworte gibt, um ein Amt zu bekommen, was eigentlich nur der Wähler zu vergeben hat. Das vor allen Dingen um den Preis, seine eigene Gruppierung zu schädigen und zu spalten.
Amüsiert hat es mich, von den Querelen der Geisenfelder SPD zu lesen, nie habe ich daran gedacht, dass sich Ähnliches in Wolnzach und dann noch in der FW abspielen kann. Nur damit ich nicht falsch verstanden werde, ich bin nicht gegen gelebte Demokratie mit mehreren Kandidaten, aber gegen Intrigen und die Art und Weise, wie manches eingefädelt wurde. Ich wünsche mir Fairness, Offenheit und Ehrlichkeit, auch von Politikern.
Bei seiner Nominierung zum Landratskandidat der Kreis-FW sagte Josef Schäch, dass er sich auf keine persönlichen Angriffe oder Schlammschlachten einlassen werde. Der Bürger habe nichts von den Streitereien auf der politischen Bühne und werde durch sie von der Politik abgestoßen. "Ein Politiker muss sich darüber klar sein, dass er seine Arbeit nicht für sich oder für seine Partei, sondern für die Mitbürger macht. Wir alle brauchen konstruktive Sachpolitik, die Lösungen anbietet, keine Machtkämpfe oder ähnliches. Dafür stehen die Freien Wähler und dafür stehe auch ich, Josef Schäch!" Warum lebt Josef Schäch nicht das von Ihm Gesagte?"
D. Düring, Mitglied des Vereins FW-Freie Wähler / FWG Wolnzach
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