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Der Tote am Kirchturm

(Wolnzach, wk)


Der Pfaffenhofener Schriftsteller Alexander Bàlly hatte sich auf den Weg nach Wolnzach gemacht, um seinen neuen Kriminalroman „Der Tote am Kirchturm“ dem interessierten Publikum im Deutschen Hopfenmuseum vorzustellen. Damit war er genau dort angekommen, wo sein Krimi spielt, nämlich in der Hallertau.


Vor den ausgestellten Bildern des Pfaffenhofener Maler Claus Hipp las Bàlly aber nicht nur Stücke verschiedener Kapitel aus seinem Buch, sondern erläuterte auch die Zusammenhänge und erklärte den anwesenden Zuhörern die einzelnen Personen, wie zum Beispiel das schwäbisch-bayrische Ermittler-Duo aus Ingolstadt. Und wenn es zu Wortgefechten der beiden kam, las er natürlich die Stimmen der beiden im Dialekt. Dabei ging er auch kurz auf seinen ersten Krimi ein (Der Tot am Maibaum) in dem dieses Duo bereits erfolgreiche Ermittlerarbeit geleistet hatte, sich aber auf der anderen Seite immer im Wettlauf mit Laien-Ermittlern befand.


Auch ging Bàlly auf gelegentliche Probleme beim Schreiben einiger Szenen ein, zum Beispiel wie er die Übermittlung einer Todesnachricht beschreiben sollte – aber das war ihm schließlich ganz gut gelungen. Es war ein richtig gut gelungener Heimatkrimi, in dem er auch sehr gut die Menschen, die Landschaften und Gebäude der Hallertau beschrieben hatte, so dass sich die Zuhörer in die Personen und Orte hineinversetzen konnten.
 

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