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Schnelles Internet dauert noch

(Pörnbach, rt)

Die Ausbaugebiete im Einzelnen: blaue Linien bezeichnen bestehende Telekomleitungen, andersfarbige Linien bezeichnen mögliche weitere Leitungen. Alle Grafiken/Quelle: IK-T

 

Nachdem sich bei einer kürzlich abgeschlossenen Markterkundung kein Investor gefunden hat, der den Breitbandausbau in eigener Regie machen will, geht es mit dem schnellen Internet in Pörnbach in die nächste Runde. Welche weiteren Schritte dazu notwendig sind, das erläuterte Winfried Kopperschmidt von dem von Gemeinde dafür beauftragten Planungs-Dienstleisters IK-T auf der jüngsten Sitzung des Gremiums.

Kopperschmidt legte die Eckpunkte des aktuellen bayerischen Förderprogramms dar und stellte die nun notwendigen Schritte vor. Demnach betrage der Förderhöchstbetrag für die Gemeinde maximal 660.000 Euro zu dem bei interkommunaler Zusammenarbeit unter Umständen noch 50.000 Euro dazukämen. Die geschätzte Investitionssumme liegt bei 1.429140 Euro. Die Kommune bekomme dann mindestens 30 Download-Megabits. Bis es soweit ist, muss nun aber erst die Ausschreibung erfolgen, die Submission ist für den 28. Januar des kommenden Jahres eingeplant. Danach folgen weitere Formalien.

„Es dauert schon zwölf bis 18 Monate, bis das gesamte Netz in Betrieb genommen wird“, sagte Kopperschmidt. Seiner Prognose nach könne damit gerechnet werden, dass bis September 2017 die Datenmengen zur Verfügung stehen. Mit 30 Megabits kann demnach dann gerechnet werden in Pörnbach-Nord, -West, -Süd, -Ost, Puch, Oberkreuth und Maushof. Über bis zu 100 Megabits können sich die Anwohner von Raitbach sowie in Pörnbach Gewerbegebiet, Lindenstraße 98 und 100, Münchener Straße und Hofmarkring freuen.

 


Oberkreut

 

Puch

 

 

Maushof

 

 

Raitbach

 

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