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Ein grandioser Abend

(Wolnzach, hr)

Der „Lauterbacher Liederabend“ gehört ebenso wie Punsch und Plätzchen zur Weihnachtszeit. Besinnlich und heiter, nach dem Motto Musik kennt keine Grenzen lud der Liederkranz Niederlauterbach ein. So war es auch nicht verwunderlich, dass der Saal im Gasthaus Reich wieder einmal bis auf den letzten Platz gefüllt war.

Es war wieder ein buntes Programm von besinnlichen Weihnachtsliedern, über ein kleines Theaterstück bis hin zum Jahresrückblick von Konrad Schretzlmeier, Anton Schreitstetter und Helmut Guld. „Uns freut es nicht nur, dass so viele gekommen sind, sondern mehr noch, dass sich das ganze Dorf in diesem Abend einbringt“, so Markus Meier, Vorstand des Niederlauterbacher Liederkranzes.

Mit wie viel Engagement und Freude die Niederlauterbacher diesen Abend wieder gestalteten, das spürte man nicht nur bei den weihnachtlichen Liedern, sondern mehr noch bei den Sketschen und dem kleinen Theaterstück. „Dass sich auch unsere Jugendlichen so in den Abend mit einbringen, das macht uns besonders stolz“, fügte Vorstand Meier an, der sich selbst das eine oder andere Lachen über den „durstigen Christbaum“, nicht verkneifen konnte. Diese Einschätzung konnte auch Chorleiterin Patricia Hofmann nur teilen, denn sie konnte in diesem Jahr viele junge Sängerinnen im Projektchor begrüßen. „Musik kennt keine Grenzen!“, ein Satz der in Niederlauterbach nicht nur gesungen, sondern viel mehr gelebt wird. Jung und alt musizieren gemeinsam und sorgen beim Publikum für beste Stimmung.

Während nun noch einmal Weihnachtslieder in Niederlauterbach erklangen, stellte man sich an den Tischen eine ganz andere Frage: „Was werden Konrad Schretzlmeier, Anton Schreitstetter und Helmut Guld wieder zu berichten wissen?“ Mit Spannung erwartete man also den kleinen satirischen Rückblick der drei Musikanten, und die schonten auch in diesem Jahr niemanden. „Im Gemeinderat is immer a Gaudi!“  Die Steilvorlagen, die so mancher Politiker lieferte, waren ein gefundenes Fressen für Schretzelmeier, Guld, und Schreistetter. So diskutierten die drei, was denn ein Zeitlimit für die Sitzungen bring. „Des kommt an Wallner gerade recht, der kann dann um 22.00 Uhr noch die Wäsche aus der fremden Maschine nehmen.“ Eine Pointe, die saß und den Saal zum Explodieren brachte.

Wieder einmal war es ein perfekter Abend in Niederlauterbach. Der Beifall den alle Akteure am Ende bekamen sprach Bände und so dürfte schon jetzt klar sein: Auch 2017 wird der Saal wieder bis auf den letzten Platz gefüllt sein.


 

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