Schüler präsentieren „Pfaffenhofener Stadtgeschichte(n)“
(Pfaffenhofen, hal)Die Urkunde von Andreas Sparber ist eines der beeindruckendsten Zeitdokumente, mit denen die Schüler bei ihren Nachforschungen arbeiteten
Mit den Grab- und Gedenksteinen in der Pfaffenhofener Stadtpfarrkirche St. Johannes Baptist haben sich die Schülerinnen und Schüler des P-Seminars Geschichte des Schyren-Gymnasiums mit ihrem Lehrer Richard Fischer eineinhalb Jahre lang beschäftigt. Die Ergebnisse ihrer Recherchen stellen sie jetzt allen Interessierten vor, und zwar zum einen in einem neuen Band der „Pfaffenhofener Stadtgeschichte(n)“ und zum zweiten in einer öffentlichen Veranstaltung am Dienstag, 19. Januar, um 19 Uhr im Festsaal des Rathauses.
29 Grab- und Gedenksteine, die zum Teil über 500 Jahre alt sind, gibt es in der der Pfaffenhofener Stadtpfarrkirche. Nach den Personen, die hinter diesen Steinen stecken, ihren Biografien und Verdiensten haben die angehenden Abiturienten des Schyren-Gymnasiums geforscht. Wertvolle Unterstützung erhielten sie dabei u.a. vom Pfaffenhofener Stadtarchivar Andreas Sauer sowie Vertreterinnen des Bayerischen Hauptstaatsarchivs in München.
Am 19. Januar vollen mehrere Schüler einige Persönlichkeiten vorstellen und damit auch einen Einblick in den Alltag Pfaffenhofens in früheren Zeiten geben:
Sarah Küspert referiert über Christoph vom Chamer,
Carlotta Hiepe über Maria von Mämming,
Lucas Grella über Alexander Theodor de Thiboust,
Teresa Galster über Franz Xaver Gabelsberger,
Luca Woloszyn über Maria Clara und Franz Gritsch.
Zuvor wird Richard Fischer in das Projekt und die Geschichte der Stadtpfarrkirche einführen. Und Reinhard Haiplik, Heimatforscher und Stadtratsreferent für Heimatpflege, wird ein Grußwort sprechen. Zum Abschluss stehen alle teilnehmenden Schüler noch zum persönlichen Gespräch mit den Gästen bereit. Alle Interessierten sind zu dieser Veranstaltung bei freiem Eintritt eingeladen.
Der neue Band der "Pfaffenhofener Stadtgeschichte(n)" liegt ab dem 19. Januar kostenlos im Rathaus, im Haus der Begegnung und bei der Stadtverwaltung zum Mitnehmen aus.
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