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Dad Horse Experience beim Stil

(Wolnzach, ted)

Der musizierende Prediger kehrt einmal jährlich nach Wolnzach zurück, natürlich tritt er bei seinem Freund „Muskel“ Georg Appel, im Stilwirt, auf. Dort wartet seine „Gemeinde“ auf ihn. Fast alle Lieder kennt sie bereits. Doch es sind Klassiker, die einmal jährlich live erlebt werden wollen. Und ein paar neue Riffs am Banjo sind auch immer dabei.

Sein Aussehen ändert sich nicht. Warum auch? Er steht zu sich und seinen „schweren Taten, die er begangen hat“. Doch der „himmlische Klemptner“ hat ihn aufgerichtet und ihm verziehen. Mit einem Fragezeichen trägt er diese Einsichten an sein Publikum: es kommt vom Unterhaltungswert, der alle Anwesenden mit einbinden soll. Und er erreicht sein Publikum ab dem ersten Lied. Der Stilwirt als Insel der Glückseligen. Viele Stücke zeigen auch, welch begnadeter Musiker Dad Horse ist. Vor der Zugabe darf dann auch der Hausherr auf der Mundharmonika (harp) ihn begleiten. Mit sehr viel Musikalität. Das haben seine Stücke.

Für die Zuschauer in der ersten Reihe wird das ganze Dad Horse Orchester erkennbar. Der Solist spiel den dazugehörigen Bass mit seinen Füßen. Vor dem Auftritt, in der Pause und danach verkauft er auch T-Shirts, Socken und Musikträger mit seinem Konterfei oder Plakatabdrucken. Die Mission ist allumfassend. Und seine Kommentare und Einleitungen in Plattdeutsch lassen Seeluft von ganz fern wittern.


 

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