Einstimmung auf Chinareise
(Wolnzach, ted)Das KUS, Kommunalunternehmen Strukturentwicklung Landkreis Pfaffenhofen, lud am Donnerstagnachmittag ins Deutsche Hopfenmuseum. Auf der Agenda die Vorbereitung der Delegationsreise der Region 10 nach Foshan/China, die jüngste Partnerstadt Ingolstadts vom 6.-13. März, aber auch generell zur Information, was China den Unternehmen zu bieten hat, Schlagwort: „China als Marktchance oder Wahnsinn“.
Landrat Martin Wolf begrüßte die rund 30 Unternehmer und blickte auf die erste Reise letzten Jahres positiv zurück. Ingolstadt hat inzwischen ein China.Zentrum aufgebaut, um ganz Bayern mit Südchina zu verbinden. Hans Schleeh leitet es ebenso wie das Existenzgründerzentrum, die räumlich zusammen gehören. Schleeh organisiert die März-Reise und stimmte auf das Programm ein. Frau Prof. Linda Pichler führte dann in das heutige China ein unter „Geschäfte in China – was erwartet Sie vor Ort“. Sie coached deutschsprachige Unternehmen für ihren Markteintritt in China.
Ebenso hilft die IHK. Johannes Huber beschäftigte sich mit Markteintrittsbarrieren und Fördermöglichkeiten. Zuvor suchte RA Johannes H. Weiler die richtige Rechtsform für China und ging auf juristische Besonderheiten ein. Die Delegation werden 2016 Bernd Huber, Vorsitzender des Wirtschaftsbeirats Pfaffenhofen und Johannes Hofner, Geschäftsführer des KUS, begleiten. Im Oktober soll wieder ein China-Tag in Ingolstadt abgehalten werden. Aus Foshan kamen schon mehrere Gegenbesuche. Dieses menschliche Band ist die Grundlage der neuen Geschäfte. Mehrere chinesische Firmen haben sich im China-Zentrum schon eingemietet. Die Homepage www.China-Zentrum-Bayern.de kann auch in chinesisch besucht werden.
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