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Dem Pflegenotstand entgegen

(Pfaffenhofen, sia)

 

11 Schülerinnen und 2 Schüler bereiten sich mit großem Engagement in der Berufsfachschule für Altenpflegehilfe vor, den Menschen zu helfen und ihnen ein menschenwürdiges Leben zu ermöglichen. Ein Tag der offenen Tür mit verschiedenen Stationen gab Einblicke in die Ausbildung und stieß bei den Besuchern auf großes Interesse.

 

In den vergangenen 6 Monaten, seitdem die Berufsfachschule für Altenpflege an den Start gehen konnte, hat sich viel getan. Es wurde jede Menge gelernt, geübt und gearbeitet und dabei hat sich eine sehr gute Klassengemeinschaft entwickelt. Man respektiert und hilft sich gegenseitig und jeder kann sich auf den anderen verlassen, lobte Schulleiterin Alicja Kulisch. Sie ist mit ihren Schülerinnen und Schülern sehr zufrieden, die Hälfte davon will weitermachen und sich in Ingolstadt als Altenpfleger/innen weiterbilden.

 


Im Moment laufen zwar schon die Prüfungsvorbereitungen, aber trotzdem haben sich Schüler und Lehrer der Berufsfachschule für Altenpflegehilfe viel Mühe gemacht, um den Tag der offenen Tür vorzubereiten. An unterschiedlichen Stationen konnten sich die Besucher informieren, beraten und sogar einen kurzen Gesundheitscheck durchführen lassen. Von Blutdruck oder Zucker messen, gesunder Ernährung, pflegerischen Tätigkeiten bis hin zum Umgang mit dem Sterben und dem Tod.

 


Auch der stellvertretende Landrat Anton Westner und der 2. Bürgermeister Albert Gürtner waren am Tag der offenen Tür eingeladen. Westner betonte nochmals die Wichtigkeit dieser Berufsfachschule, um dem Pflegenotstand entgegen zu wirken und für den demographischen Wandel in Deutschland gerüstet zu sein. Er wünschte noch viel Freude beim weiteren lernen und drückt die Daumen für die bevorstehenden Prüfungen. Für das leibliche Wohl war mit Getränken, einer selbstgemachten Soljanka, einer schmackhaften Suppe aus der osteuropäischen Küche und selbstgebackenen Kuchen und Kaffee reichlich gesorgt.
 

 

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