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Zehn Jahre Frauenunion

(Reichertshofen / Pörnbach , rt)

Blumen erhalten haben die Gründungsmitglieder der hiesigen Frauenunion. Gratuliert haben Erika Görlitz (1.v.l.), Emi Bergmeister (6.v.l.) und Kathi Gmelch (2.v.r.): Heidi Wallner (v.l.), Irene Schmid, Rita Wallner, Martina Westner-Lackner, Ruth Repper, Gabi Breitmoser, Elisabeth Kukral, und Amalie Freundl. Verhindert und deshalb nicht auf dem Bild waren bei der Versammlung die Gründungsmitglieder Margarete Meier-Schellersheim, Annemarie Haberer, Sabine Richstein und Waltraud Wagner. Foto: Frauenunion

 

Ganz im Zeichen des 10-jährigen Gründungsjubiläums stand diesmal die Jahreshauptversammlung der Frauenunion Reichertshofen/Pörnbach (FU) im Langenbrucker Gasthof Fröhlich. Geehrt wurden dabei ganz besonders die Gründungsmitglieder aus der damaligen Zeit.

Gleich nach der Begrüßung der ehemaligen Kreisvorsitzenden Erika Görlitz und Kathi Gmelch, die seinerzeit „hauptsächlich für die Gründung unseres Ortsverbandes verantwortlich waren“, so die seit einem Jahr neue Ortsvorsitzende Martina Westner-Lackner, und der jetzigen, Emilie Bergmeister, ging es mit dem Rückblick auf die zehn Jahre örtliche Frauenunion weiter. Elisabeth Kukral aber galt zunächst der Dank Westner-Lackners für ihre Tätigkeit als ihre Vorgängerin im Amt als FU-Ortsvorsitzende über neun Jahre hinweg.

Nach Gründung der FU Reichertshofen/Pörnbach am 15. März 2006 sei die damalige Mitgliederzahl zunächst bei 14 gelegen. „Im Lauf der zehn Jahre konnten wir unseren Mitgliederstand auf 18 erhöhen und sind trotz eines Todesfalls und ein paar Austritten schon seit drei Jahren konstant bei 17 Mitgliedern“, sagte Westner-Lackner. In der vergangenen Zeit sei einiges bewegt worden: „Erstens stellen wir mittlerweile zwei, zeitweise waren es drei Gemeinderätinnen aus der FU und zweitens haben wir auch einiges an Kulturellem in der Gemeinde beigetragen.“

Von Büchern und Kuchen

Die Ortsvorsitzende zählte dazu reichlich Beispiele auf, wie etwa Führungen und Vorträge. Darunter das „Donikkl“-Konzert im Juli 2008 im Paarfestzelt, Ferienpassaktionen in Reichertshofen und Pörnbach, Spielenachmittage in der Reichertshofener Schulturnhalle oder auch das „Dreikönigstreffen“. Auf Kreisebene sei man von Anfang an beim am „Bücherflohmarkt“ mit dabei gewesen. „Bei einigen Sammelstellen der FU Mitglieder stapelten sich die Kisten mit den Büchern, dass bald kein Durchkommen mehr war. Ob zum sortieren, einräumen, Kuchen backen und am Sonntag stundenweise im Foyer des Landratsamtes dabei sein - es gab kein Jahr wo unsere Orts FU nicht dabei war. Eine respektvolle Leistung.“ Auch als „Kuchenbäckerinnen“ bei den verschiedensten Veranstaltungen habe sich die Gruppe als sehr erfolgreich und kreativ erwiesen.

Westner-Lackner schloss ihre Rückschau mit den Worten: „Ich wünsche mir, dass es auch in Zukunft wieder gut weitergeht und wenn der Aufruf kommt: Wir brauchen so und so viele Kuchen oder Helferinnen, dass Ihr dann auch weiterhin mitmacht, damit wir auch in Zukunft diese starke Frauenunion nach außen sind wie wir sie in den letzten zehn Jahren waren.“

Turbulenzen bei der CSU

Westner-Lackner legte auch ihren Rechenschaftsbericht für das vergangene Jahr vor. „Die Mitgliederzahl blieb bei 17“, sagte sie. Das Jahr 2015 sei etwas überschattet worden von den Turbulenzen bei der CSU Reichertshofen, obwohl es am 28. Februar mit dem „Frühlingsauftakt“ im Gasthaus Söltl sehr gut begonnen hatte. Trotz großer Hitze sei am 9, August die traditionelle Radltour gemacht worden, die die etwa 40 Teilnehmer nach Pobenhausen ins Kloster Little Flower mit Kirchenführung führte. Mit weniger Beteiligung sei die Veranstaltung „Mit Genuss in den Herbst“ im Oktober zu Ende gegangen: „ Zu zwölft waren sie an einem großen Tisch und konnten bei einem sehr guten Wildbraten nette Gespräche führen.“
 

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