Begehrte Fidel-Karten
(Langenbruck, rt)Fidel-Gesamtspielleiter Hermann Thalmeier hat alle Hände voll zu tun, um die Vielzahl der Beteiligten am Singspiel unter einen Hut zu bringen.
Erstmals eine gemeinsame Probe von Chor und Orchester gab es am heutigen Donnerstag für das Singspiel “Der Holledauer Fidel“ in der Langenbrucker Pfarrer-Höfler-Halle. Beinahe 80 Akteure zeigten schon an diesem Abend, dass sie musikalisch recht gut aufeinander eingestimmt werden können. Der Vorverkauf der Eintrittskarten ist bereits erfreulich gut angelaufen.
„Ich bin überrascht, dass schon jetzt alles so gut passt“, freute sich Gesamtspielleiter und Regisseur Hermann Thalmeier. Es prickelte bereits beim Zuhören, wie er den Mitwirkenden sagte. „Ihr müsst eine Einheit werden“, gab ihnen Thalmeier auf den Weg. Sobald das Wetter es zulasse, würden die Probentermine an den späteren Spielort, der Pausenplatz der Langenbrucker Grundschule, verlegt. Die Akustik werde dort dann allerdings eine andere sein.
Im Fachgespräch: Dirigent Christian Hofner (auf der Bühne stehend) und Chorleiter Hermann Sättler.
Zwischen Chorleiter Hermann Sättler und Christian Hofner, Dirigent der Reichertshofener Musikanten, gab es zwar noch einige Zwiegespräche über das Zusammenspiel der beiden Gruppen, doch kam es auch hier zu einem harmonischen Abschluss. Als ein Problem stellten sich jedoch die Abstimmung der Probentermine heraus. Was bei der Vielzahl der Mitwirkenden kein Wunder ist. Die Reichertshofener Musikanten werden überdies in drei Besetzungen aufgeteilt und dann bei den elf geplanten Aufführungen durchwechseln.
Die Reichertshofener Musikanten übernehmen den instrumentalen Teil bei dem Singspiel.
Der Chor besteht im Übrigen aus sechs einzelnen Reichertshofener beziehungsweise Langenbrucker Chören. Separat übt Claudia Klügl dazu noch mit ihrem Kinderchor.
In wenigen Wochen wird Fredi Neubauer die ersten Striche für das Bühnenbild machen. Doch zuvor, am 15. April, gibt es erst noch ein großes Treffen aller Beteiligter. Dann wird es am Geschick Thalmeiers liegen, sie organisatorisch unter einen Hut zu bringen.
Erfreulich ist für das Ensemble, dass die Eintrittskarten für den Fidel weggehen wie die sprichwörtlichen warmen Semmeln. „Ein Großteil der Plätze ist schon verkauft“, sagte Thalmeier zufrieden. Die Vorstellung am 6. August ist beinahe schon ausverkauft. Einige Karten gibt es lediglich noch für die Spieltermine am 7., 12., 13., 14., 15., 19., 21., 26. und 27. August.
Die nummerierten Sitzplätze sind zum Einheitspreis von 26 Euro in der Freien Tankstelle Petra Kreutmair, Telefon (0 84 53) 72 93, und an den Schaltern der Hallertauer Volksbank in der Langenbrucker Dorfstraße 20 zu bekommen. Bei einer Abnahme von ab zehn Karten kann die Bestellung auch per E-Mail werden unter der Adresse „ vorverkauf@holledauerfidel.de “ besorgt werden.
Chorleiter Hermann Sättler
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