Weingartner und Hammerl zu Ehrenmitgliedern ernannt
(Reichertshofen, rt)Helmuth Hammerl (l.) und Martin Weingartner sind einstimmig zu Ehrenmitgliedern gewählt worden.
Zu neuen Ehrenmitgliedern ernannt wurden Martin Weingartner und Helmuth Hammerl auf der jüngsten Jahreshauptversammlung der Krieger-Soldaten- u. Reservistenkameradschaft Reichertshofen. Beide sind bereits mehr als drei Jahrzehnte Mitglieder des Vereins und haben sich in besonderer Weise für dessen Aufgaben eingesetzt.
Der Erste Vorsitzende Johannes Heiß schlug in der Ausschusssitzung im vergangenen März vor, Martin Weingartner und Helmuth Hammerl aufgrund ihrer besonderen Verdienste aktive Unterstützung für den Verein zu Ehrenmitgliedern zu ernennen. Bereits der Ausschuss fasste einstimmig die Beschlussempfehlung an die Mitgliederversammlung. Weingartner und Hammerl sind seit 35 Jahren Mitglieder im Verein. Beide wurden auf der jüngsten Jahreshauptversammlung ebenfalls einstimmig zum 1. April zu Ehrenmitgliedern ernannt.
Per Handschlag aufgenommen
Hammerl ist bereits seit vielen Jahren als Schriftführer und Kanonier aktiv. Er erstellte die Vereinschronik in den Jahren 1994 und 2009 und ist als Schießleiter beim Freundschafsschießen des Vereins tätig. Weingartner kümmert sich insbesondere bei Veranstaltungen um die praktische Durchführung und leitet seit langer Zeit bei der Jahreshauptversammlung die Vereinswahlen als Vorsitzender des Wahlausschusses.
Die neuen Ehrenmitglieder sind 1980 in den Verein eingetreten. Besonders das Procedere der damalige Neuaufnahme nach einem Schafkopfturnier der Kameradschaft ist Hammerl in Erinnerung geblieben. „Der damalige Erste Vorstand Johann Hainzinger hat keine Formulare benötigt.“ Er habe die Aufnahme mit einem Handschlag und den Worten geregelt: „So, und jetzt bist Mitglied im Krieger und Soldatenverein!“ Weingartner wurde damals kurzerhand beim Aufstellen des Maibaum aufgenommen.
„Der Vereinsbeitrag wurde früher noch persönlich bar einkassiert und Einladungen zu Versammlungen wurden durch den Vereinslader zugestellt“, so Hammerl. Die Mitglieder hätten seinerzeit noch mehr persönlichen Kontakt und so manche Informationen ganz persönlich erfahren, während heutzutage der Vereinsbeitrag wird vom Bankkonto abgebucht werde und die Einladungen kommen per E-Mail kämen.
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