Sacrifice in Fire im Soundkeller

Sacrifice in Fire im Soundkeller

Letzten Freitag, konnten sich die Metal-Fans und Headbanger im Soundkeller beim ersten Gastspiel von Sacrifice in Fire freuen. Laut war es, sehr laut, aber das muss so sein, Metal ist laut, so wie Zucker süß ist, man soll den Sound spüren nicht hören.

Der Soundkeller ist also angekommen bei den jungen Wilden mit den Kutten, den Typen vor den uns unsere Eltern schon gewarnt haben, besonders die Peter Alexander Fans, Gott hab sie selig. Es ist auch nicht Elton John wenn es um Sacrifice geht, auch nicht der vergangene Karfreitag, obwohl etwas Religiöses hat Sacrifice in Fire schon, zumindest wenn man den Headbanger beim Abtanzen betrachtet. Wilde Gruppen Inszenierungen mit Körperkontakt und demonstrativen Siegeszeichen, im Takt der E-Gitarren und des rumorenden Schlagwerkes, von den beschwörenden Tonlagen des Sängers apokalyptisch durchdrungen.
Sacrifice in Fire besetzt die freie Nische des Thrash-Metal in Pfaffenhofen aufs allerbeste, die Zielgruppe ist da und wächst ständig. Bis von Augsburg und München kommen die Fans, das Internet wirkt auch hier als hilfreicher Beschleuniger. Im INTAKT Musikinstitut haben sie ihre ersten lauten Schritte auf der Bühne gemacht, jetzt sind sie angekommen, Pfaffenhofen hat definitiv eine musikalische Attraktion mehr.

Die junge Band mit Frontsänger Christoph Erbar, Markus Eicheldinger (Leadgitarre), Dominik Reichenspurner (Rhythmusgitarre), Bassist Stefan Kistler und Drummer Thomas Eicheldinger hat sich ganz dem Heavy-, Death- und Thrash-Metal verschrieben. Seit der Gründung im Februar 2014 haben die Fünf bei mehreren Auftritten in Pfaffenhofen, unter anderem beim Saitensprung-Festival 2015, schon reichlich Bühnenerfahrung gesammelt. Mit mittlerweile ausreichendem Programm und bester Lautsprecher und Verstärkeranlage bietet Sacrifice in Fire den Garant für eine wilde, laute Session, buchen sie, bevor sie unbezahlbar werden.