Autorenlesung: " Ein Mord und zwei Leichen"
(Au, cg)
Der Schriftsteller Alexander Bálly studierte ursprünglich Theologie und Kunstgeschichte in München. Aber schon damals schrieb er daneben auch Bücher, Fantasy- und Regionalkrimis. Nachdem er mit seiner Familie in die Holledau gezogen ist, ist mittlerweile der 3. Krimi einer Reihe entstanden, die alle in der Holledau spielen.
Am Donnerstag las er aus dem Werk "Ein Mord und zwei Leichen" in der Bücherei von Au, einen "Katzensprung vom Schauplatz des Finales", wie er den zahlreichen Zuhörern erklärte.
Wie in den beiden vorigen Bänden machen sich Metzgermeister Ludwig Wimmer und seine kluge Enkelin Anna wieder auf eigenen Faust auf, ein Verbrechen zu klären. Zufällig fahren beide mit einer Gruppe Wolnzacher Geschäftsleute mit dem Bus ins Altmühltal. Nach einer kurzen Rast finden sie plötzlich 2 Leichen im Bus, niemand will etwas gesehen oder gehört haben.
Die Polizei sperrt den Tatort großräumig ab, konfisziert die Handys und sogar die Kleidung aller Beteiligten. Die Spurensicherung kann sich vor Fingerabdrücken und DNA kaum retten. Eine Suche nach der Nadel im Heuhaufen beginnt. Kriminalhauptkommissar Stimpfle und seine Kollegen stehen vor einem Rätsel.
Nur gut, dass Ludwig Wimmer und seine Enkelin Anna ebenfalls mit an Bord des Busses sind und gleich vor Ort mit der Ermittlung beginnen können. Die Polizei ermahnt sie zwar mehrfach, sich aus allem herauszuhalten, aber sich ein bisschen in der Wolnzacher Gerüchteküche umzuhören, kann doch wohl nicht schaden ...
Der 3. Fall der sympatischen Hobbydetektive und seine Handlung an vertrauten Schauplätzen ist gerade für Holledauer Leser sehr empfehlenswert.
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