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Gerettet in wenigen Minuten

(Pörnbach, rt)

 

Das siebentägige Intensivtraining unter der Regie von Feuerwehr-Gruppenführer Christian Klotz hat sich gelohnt: Am heutigen Samstagnachmittag haben alle 22 Pörnbacher Feuerwehrleute ihre Prüfung bestanden und das Leistungsabzeichen für Technische Hilfeleistung bekommen.

Unter den kritischen Augen der Schiedsrichter Georg Schmidt (Ehren-Kreisbrandmeister), Markus Holzbauer (Freiwillige Feuerwehr Tegernbach), Klaus Reiter (Kreisbrandmeister) und Christian Klotz schlugen sich die Prüflinge wacker. In drei Gruppen aufgeteilt, galt es jeweils nach der Alarmierung zu einem Verkehrsunfall mit einer eingeklemmten Person die richtigen Handgriffe anzulegen. Innerhalb nur weniger Minuten gelang es allen angetretenen Feuerwehrlern, die Lang in den Griff zu bekommen.

 

 

In Blitzesschnelle eilte der sogenannten Melder zum Verunglückten und betreute ihn. Der Maschinist kümmerte sich derweil um Strom und den Tankkreislauf, während der Angriffstrupp die Plane ausbreitete, um dort Spreizer und Schneidegerät zu positionieren. Zuvor hatte der Wassertrupp die Einsatzstelle im Pörnbacher Schulhof abgesichert und brachte sich in Stellung, um gegebenenfalls einem Brandausbruch a, Fahrzeug schleunigst Paroli bieten zu können. Der Schlauchtrupp kümmerte sich da bereits zusammen mit dem Angriffstrupp um die notwendigen Rettungsgerätschaften. Am Ende hieß es vom Gruppenführer „Person befreit, an Rettungseinst übergeben“. Im Ernstfall könnte dies bedeuten, dass dank des schnellen Eingreifens das Leben eines Menschen gerettet würde.

 

 

Schmidt bescheinigte den Pörnbachern eine „sehr ordentliche Arbeit“, die er gesehen habe. Zu verteilen gab es am Ende der Leistungsprüfung „Die Gruppe im Hilfeleistungseinsatz“, so die offizielle Bezeichnung, zwei Auszeichnungen in Bronze, vier in Silber, drei in Gold, zwölf in Gold/Blau und eine in Gold/Grün.

 


 

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