33. Kunstausstellung im Rathaus "Impressionen"
(Vohburg, wk)
Es ist schon eine Tradition, dass Künstler aus Vohburg und der Region im Vohburger Rathaus ihre Kunstwerke ausstellen können. An diesem Wochenende war es die Ingolstädterin Helite Tontsch-Schmid, die aufgrund ihrer Arbeit in einer Vohburger Zahnarztpraxis eine bald engere Beziehung zu Vohburg als zu Ingolstadt hat, da sie sehr viele Vohburger kennt.
Und bei der Vernissage im Rathaussaal waren denn auch viele Bekannte, die gekommen waren, um die Arbeiten von Helite Tontsch-Schmid zu sehen und ihr zur Ausstellung zu gratulieren. Auf die Idee, ihr die Möglichkeit zu bieten war eine der Stellvertreterinnen von Bürgermeister Martin Schmid gekommen, die den Kontakt zur Kultur-Stadträtin Heide Schlutter hergestellt hatte.
Helite Tontsch-Schimd stammt ursprünglich aus Rumänien, ist dort in Hermannstadt zur Schule gegangen und aufgrund ihrer künstlerischen Begabung ermöglichten ihr die Eltern den Besuch des dortigen Kunstgymnasiums. 1988 siedelte sie nach Ingolstadt über und arbeitet seit dieser Zeit in Vohburg. Auch ihr früherer Chef aus der Zahnarztpraxis war heute Gast der Vernissage, ebenso Verwandte und Freunde von ihr sowie Patienten, die sie von ihrer Arbeit her kennt. Auch Malerinnen, die bereits im Rathaus ausgestellt hatten und zukünftig ausstellen werden, waren gekommen.
Helite Tontsch-Schmid malt seit 35 Jahren aus Leidenschaft, wie sie selbst betonte, dabei nutzt sie verschieden Techniker und Malstile; sie malt Aquarelle, Acrylbilder und Bilder in Mischtechnik, in denen sie alle möglichen Substanzen verarbeitet, sogar Kaffeesatz, wie sie scherzhaft betonte. Ihre Bilder entstanden durch gesammelte Eindrücke während ihrer Reisen, zeigen aber auch ihre Liebe zu Landschaften, Blumen, Tieren und Städten (z.B. Venedig). Wie Stadträtin Heide Schlutter in ihrer Begrüßung betonte, würden die Bilder die Gefühlseindrücke von Helit Trontsch-Schmid widerspiegeln. Und Helit Trontsch-Schmid unterstrich mit dem klugen Satz: " Kunst ist ein paralleles Leben,in das man nicht eingreifen, sondern es zulassen sollte".
Die musikalische Umrahmung des Nachmittags besorgten die Eichstätter Klavierlehrerin Jana Schindler und Lydia Tyrakowski (Gesang).
Die Ausstellung ist im Rathaus bis zum 8. Juli von Montag bis Freitag in der Zeit von 8 - 12 Uhr und am Donnerstag von 13 - 18 Uhr zu sehen.
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