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Die ruhigen und "braven" Gambacher

(Gambach, wk)

Dass der Bürgermeister bei seinem Jahresbericht in der Bürgerversammlung Gambach keinen Gegenwind zu befürchten hatte, konnte er schon zu Beginn der Versammlung vorausschicken, denn die Gambacher sind nicht bekannt für lautstarke Proteste und Mißfallensbekundungen.


Bürgermeister Peter Keck hatte wieder seinen umfangreichen Jahresbericht zum Mitlesen vorgelegt, damit die Anwesenden die von ihm vorgetragenen Zahlen und Informationen gleich mitverfolgen und auch mit nach Hause nehmen konnten, wenn sie nicht auf die Leinwand schauen wollten. Das Fußballspiel der Bayern in Madrid hatte wohl auch dazu beigetragen, dass der Raum im Vereinsheim nicht zu voll geworden ist. Bürgermeister Keck hatte auch die neue Chefin der Kämmerei, Beate Schilling, mitgenommen, damit die Gambacher sie kennenlernen konnten und falls Bedarf bestanden hätte, Fragen zu beantworten. Außerdem war Elfi Schmid als Seniorenbeauftragte wieder dabei und übernahm den Part mit den Aktivitäten der Projektgruppe "Senioren und Menschen mit Behinderung" im Rahmen des Jahresberichts. Bürgermeister Keck ging bei seinem Bericht aber nicht nur auf das vergangene Jahr ein, sondern auch auf aktuelle Fragen, wie zum Beispiel die freien Plätze in den Kindertagesstätten, über die gestern der Gemeinderat diskutiert hatte.

Nach der gut zweistündigen Versammlung kamen eigentlich nur zwei Fragen, bei denen es um die Erweiterung der Autobahnbrücke und um den geplanten Radwegebau nach Gambach ging. Und so schloss der Abend wie Bürgermeister Peter Keck gleich am Anfang vorausgesagt hatte: ohne Aufregungen und Probleme.

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