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Maibäume wachsen wieder in den Himmel

(Pfaffenhofen, wk)

Es war wieder ein beschwerliches Geschäft für die Männer in den Pfaffenhofener Ortsteilen. Maibaumaufstellen ist nicht nur körperlich anstrengend und verlangt zwischendurch immer mal wieder eine kurze Verschnaupause und einen Schluck aus dem Bierkrug, bevor es wieder hieß "...und hoch". Aber es kann auch gefährlich werden, wenn Menschen unter dem noch in der Schwebe hängenden Maibaum durchlaufen oder aber das Sicherungsseil reißen sollte. Doch dazu kam es nicht, dazu war alles sehr gut abgesichert.


In Affalterbach, Uttenhofen, Förnbach, Niederscheyern, Tegernbach und Walkersbach wurden die Maibäume zu den Standorten gefahren und vor Ort begannen dann die Vorarbeiten, bevor es dann mit viel Muskelkraft und Seilsicherung mit dem Maibaum ruckartig aber in Ruhe in die Senkrechte ging. Und während viele der männlichen Einwohner, junge wie alte, kräftig mit anschoben, nutzten viele Zuschauer und Kinder die Gelegenheit, in Festzelten oder Feuerwehrhaus schon Brotzeit zu machen. Bürgermeister Thomas Herker nutzte den Tag, um in vielen der Ortsteile vorbei zu schauen. Und überall waren Jung und Alt auf den Beinen, um sich das Schauspiel des Maibaum-Aufstellens anzuschauen, außerdem bestand die Gelegenheit wieder miteinander zu ratschen, was ja an einem so trockenen Tag wie heute recht angenehm war, wenn auch nicht die Sonne so gut wärmet wie am Tag zuvor - aber immerhin noch besser als letztes Jahr im Regen, sagten sich viele Zuschauer.

die Uttenhofener mit ihren grünen Schutzhelmen waren wieder fleißig dabei

vorbereitet für das untere Stück des Maibaums

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