CSU-Versammlung mit Delegierten-Wahl
(Au/Hallertau, sia)
Der CSU Ortsverband Au/Abens fühlt sich weiterhin schlagkräftig, obwohl es im Moment etwas ruhig scheint, ist sehr zufrieden mit dem was bis jetzt erreicht wurde und hat sich für die kommenden Jahre weitere Ziele gesteckt. Die Jahreshauptversammlung mit Wahl der Delegierten beim Bergsteffl verlief in ruhigem Fahrwasser.
Ortsvorsitzenden Stefan Baur begrüße die 14 anwesenden Mitglieder und lieferte eine kurzen Bericht über die Arbeit der Vorstandschaft im vergangenen Jahr. Zuerst ging er auf den gesellschaftlichen Teil ein, wie Besuche bei runden Geburtstagen, das Zeltlager im Rahmen der Ferienspiele, das CSU-Schafkopfturnier und Ehrungen für langjährige Mitgliedschaft. Im politischen Teil ging er auf die vorherrschende Flüchtlingsproblematik ein und plädiert eindeutig für eine bundespolitische und europäische Lösung. Deutlich positiver äußerte er sich über die Realschule, die mit zwei Klassen an den Start gehen kann. Erfreulich sei auch, dass die Versorgung mit DSL für alle Ortsteile deutlich kostengünstiger als geplant geworden ist. Der im Vorfeld angekündigte Bundestagsabgeordnete Erich Irlstorfer hatte kurzfristig abgesagt, sodass gleich im Anschluss Martin Hellerbrand seinen Bericht über die Kreispolitik ablegen konnte. Auch er lobte die Realschulentscheidung als die beste und wichtigste Kreistagsentscheidung seit Jahrzehnten. Damit der Schulbetrieb im Herbst in Au starten kann und nicht übergangsweise in Freising, wurden eigens Container für 210.000 Euro angeschafft, die jetzt dem Markt gehören. Das hört sich viel an, ist aber enorm wichtig, so Hellerbrand. Der ländliche Raum wird durch die Schule enorm gestärkt.
Im Anschluss lobte Martin Linseisen die momentane Zusammenarbeit im Gemeinderat. Das war nicht immer so, wirkt sich aber äußerst positiv auf die Gemeinde aus. Er erwähnte ebenfalls die Realschule und vermerkte: „die Argumente der Gegner haben sich zerschlagen“. Linseisen sprach die großen Projekte an, die noch kommen, wie die Sanierung der Ortsdurchfahrt. „ Wir wollen die Privatleute zu nichts zwingen, aber es wäre schön, wenn möglichst viele mitmachen. Das wird uns die nächsten 2-3 Jahre beschäftigen“. Der „sanfte Tourismus“ war ebenfalls ein Thema für ihn und sprach den nötigen Radwegebau an. Unsere schöne Gegend ist ideal, um sie mit dem Rad zu erkunden. Das sehen allerdings nicht alle so, vor allem wenn es darum geht dafür Grund herzugeben.
Ebenfalls auf der Tagesordnung stand die Wahl der 7 Delegierten und Ersatzdelegierten.
Delegierte:
Stefan Baur
Robert Boos
Hildegard Heindl
Martin Hellerbrand
Mariele Klose
Martin Linseisen
Bernhard Werntheler
Ersatzdelegierte:
Michael Hölzl
Markus Kellner
Josef Schaipp
Lucia Schmidmair-Kaindl
Florian Schwaiger
Rosa Westermeier
Adolf Widmann
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