Rollende Klassiker auf der Rallye-Strecke

Zum 11. Mal gingen die Oldtimer am Wochenende auf die Strecke, um zu zeigen, dass alte, klassische Autos nicht nur schön anzusehen, sondern auch noch fit sind, um mit ihrern Fahrern an drei Tagen die Aufgaben der DONAU CLASSIC Rallye 2016 zu erfüllen. Darunter waren auch Teilnehmer, die bereits 2006 mit ihren Oldtimern am Start waren.

Bei Bayerns schönster Oldtimer-Rallye waren die überwiegend aus Bayern stammenden Fahrer der 250 gemeldeten Fahrzeuge auf Nebenstrecken an drei Tagen rund um Ingolstadt unterwegs durch die faszinierenden Landschaften des Altmühltals, der Hallertau und des Donaumooses und historische Städte. Es gab Wertungsprüfungen und Durchfahrtskontrollen in historischen Innenstädten und außergewöhnlichen Örtlichkeiten auf der insgesamt gut 650 Kilometer langen Strecke mit vielen begeisterten Zuschauern bei erfreulich gutem Wetter, teilweise sogar bei großer Hitze. Damit hat sich die Donau Classic Rallye in ihrem 11. Jahr zu einer der größten Rallyes in Deutschland entwickelt. Es waren neben Oldtimern auch Youngtimer vertreten, denn die Zulassung zur Rallye galt für Fahrzeuge bis einschließlich Baujahr 1991, so dass sich die Zuschauer an der Strecke ein Bild von der technischen Entwicklung und den veränderten Designs von Fahrzeugen machen konnten.

 
Am Donnerstag stand die Strecke von Ingolstadt über Rennertshofen, Rain, Pöttmes, Ehekirchen auf dem Programm mit Ziel in Neuburg (Donaumoos-Donautal). Am Freitag starteten die Fahrer von Gaimersheim zur Altmühl-Jura-Tour über Wellheim, Eichstätt, Greding, Beilngries, Dietfurt, Denkendorf mit Ziel Ingolstadt, um dann am Samstag die Hallertau die Hopfengarten-Strecke mit Geisenfeld, Ilmendorf, Münchsmünster, Pförring, Bad Gögging kennen zu lernen bis hinaus nach Kelheim und zurück nach Ingolstadt, wobei die Fahrer an den verschiedensten Orten auf der Strecke ihre Wertungsprüfungen absolvieren mussten.