Lions- und Rotary-Club im Gespräch
(Mainburg, hal)Die neu gewählten Präsidenten des Lions Club Mainburg-Hallertau Herr Klaus Sperlich und des Rotary Club Mainburg-Hallertau Herr Christoph von Horst trafen sich im Rathaus zu einem gemeinsamen Gespräch mit dem ersten Bürgermeister Herrn Josef Reiser und der Stadtentwicklerin Elke Plank.
Bürgermeister Reiser betonte seine Freude über diese frühzeitige Vorstellung im Rahmen eines persönlichen Kennenlernens und bedankte sich ausdrücklich für das umfassende soziale Engagement beider Clubs, sowohl in der Stadt Mainburg, als auch weit über die Stadtgrenzen hinaus. Auch die beiden Präsidenten bedankten sich, da dieses Engagement maßgeblich durch die Zusammenarbeit mit der Stadt Mainburg ermöglicht werde. Die besondere Freude des ersten Bürgermeisters gilt auch der Tatsache, dass die beiden regionalen Clubs eng zusammenarbeiten und dabei auf eine gemeinsame Richtung bedacht sind. Elke Plank bekräftigt als Stadtentwicklerin ihr Interesse an einer lebendigen Zusammenarbeit und betont ihr offenes Ohr für Ideen und Anregungen.
Durch seine Wahl zum Präsidenten des Lions Club Mainburg-Hallertau wird Herr Sperlich den Vorsitz im ganz besonderen Jahr 2017 für den Lions Club innehaben, in dem der Lions Club International sein 100-jähriges Jubiläum feiern kann. Seine exzellente Reputation verdankt der Lions Club Mainburg-Hallertau neben seinen regionalen Aktionen wie den Altenheim Clowns, sowie dem persönlichen Engagement aller Mitglieder, auch seiner langjährigen Unterstützung einer Schule in Port-au-Prince, Haiti, und ein dortiges Brillenprojekt. Darüber hinaus zeigt sich die besondere gesellschaftliche Relevanz des Clubs auch durch das Projekt Kulturbahnhof mit Literatur- und Musikprogramm sowie die Unterstützung einer begabten Nachwuchsmusikerin in Mainburg und die Bezuschussung zur behindertengerechten Umrüstung von Wohnräumen.
Auch der Rotary Club Mainburg-Hallertau feiert im Jahr 2017 das 100-jährige Jubiläum seiner Foundation und genießt durch sein regionales und internationales Engagement einen exzellenten Ruf als Leistungsträger im Bereich des sozialen Engagements. Zum internationalen Engagement zählen neben einem Schulprojekt in Ghana neuerdings auch Aktivitäten in der, seit der EU-Erweiterung an deren Grenzen liegenden, Westukraine. Das Engagement für die Ausbildungs- und Praktikumsmöglichkeiten unbegleiteter minderjähriger Flüchtlinge, sowie zahlreiche Projekte zur Förderung der Schwimm- und Lesekompetenz und die Unterstützung der Tafel verkörpern das regionale Engagement des Clubs, das in den Konzerten mit dem Autohaus Köhler einen würdigen Höhepunkt findet.
Beide Präsidenten weisen darauf hin, dass es nur eine überschaubare Anzahl an Optionen für nachhaltige regionale Projekte gibt. Auch Bürgermeister Reiser weist auf soziales Engagement der Stadt Mainburg hin und nennt unter anderem den Betrieb der Schule auf dem Areal des ehemaligen Krankenhauses, wodurch die Schule erhalten werden konnte.
Der Austausch der Club-Präsidenten mit der Stadt Mainburg umfasste neben aktuellen Themen auch Möglichkeiten der Unterstützung bei aktuellen Veranstaltungen. In diesem Kontext lobt Bürgermeister Reiser die vorbildliche Toleranz und Aufnahme der in Mainburg angekommenen Flüchtlinge durch die Bürgerinnen und Bürger.
Abschließend verdeutlichten alle Beteiligten ihr Interesse an einer regen Vernetzung und ihre Freude auf eine erfolgreiche Zusammenarbeit.
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