Schyren Gymnasium Sommerkonzert 2016 II
(Pfaffenhofen, mh)Schyren Gymnasium Sommerkonzert 2016 II
Ein Konzertabend reicht nicht mehr, um die gesamte Bandbreite der musikalischen Aktivitäten am hiesigen Schyren Gymnasium aufzuzeigen. Mit Big Band Sound, Soloeinlagen, Streicherklassen und der Lehrerband Burnout, war auch das zweite Sommerkonzert, mehr als gut besetzt.
Nachdem Vororchester, Orchester (beide unter Leitung von Christiane Sauer) und Chor (Leitung Stefan Daubner) beim internationalen Jugendmusikfestivals in Bratislava, Gold, Silber und Bronze erspielt hatten, konnte zum Schuljahresende, entspannt gefeiert werden.
Einige der erfolgreichen “Produktionen“ im Dirndlgwand oder mit Smoking und Abendkleid waren Teile des umfangreichen, recht lockeren Programms.
Auch wenn die Swinging Suspenders (Big Band) in einer mitreißenden Show Michael Jacksons „They Don’t Care About Us“ intonierten, oder besser ertrommelten, konnte ich einen Mangel an „Kümmern“ nicht feststellen. Im Gegenteil die musikalischen Angebote des Schyren Gymnasiums machen Schüler wie Eltern die Entscheidung für eine bestimmte Richtung nicht leicht.
Die Bigband ist seit September 2013 unter der Leitung von Multitalent Julian Oswald. Die derzeit rund 25 Mitglieder des Ensembles treffen sich einmal die Woche für eineinhalb Stunden, um gemeinsam zu musizieren. Das Repertoire erstreckt sich dabei von bekannten Jazz Standards, über anspruchsvolle Swing- und Salonmusik bis hin zu Blues und Soul.
Sogar die aktuellen Charts und Filmmusik werden bei der Stückauswahl berücksichtigt. Ein weiteres Projekt das vorgestellt wurde war „Songs selber schreiben und selber singen“ (AK Songwriting) bei dem vier junge Damen ihren ersten öffentlichen Auftritt hatten.
Dass es sich trotzdem, oder gerade deshalb lohnt das eine oder andere Instrument zu lernen oder im Chor zu singen, bewies die Lehrerband „BURNOUT“, die mittlerweile sogar abendfüllende Konzerte gibt.
Ob der Abend eine „schware Partie“ für den singenden und spielenden Lehrkörper war, konnte nicht mehr in Erfahrung gebracht werden, ein „Tatütata“ war nur auf der Bühne zu hören.
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