Paarhalle nicht förderfähig
(Reichertshofen, rt)
Unlängst vorgestellt wurde den Reichertshofener Bürgern die Ergebnisse aus dem „Integrierten städtebaulichen Entwicklungs-Konzept“ (ISEK) in der örtlichen Schulturnhalle von den Planern des von der Gemeinde beauftragten prozessbegleitenden Münchener Fachbüros Dragomir. Für die Paarhalle sieht es demnach fördertechnisch nicht gut aus.
Der Vortrag von Clara Berger, Joachim Vossen und Martin Birgel, alle Büro Dragomir, war eng mit der bereits Anfang Juli dem Gemeinderat vorgestellten Präsentation verbunden. Unsere Zeitung berichtete darüber in folgendem Beitrag: http://www.hallertau.info/index.php?StoryID=324&newsid=95035
Wiederholt hat sich demnach die positive Potentialeinschätzung unter anderem des historischen Ortskerns, der Paar- Flusslandschaft, des Herzog-Heinrich-Platzes und der Stockau-Mühle. Eher negativ bewertet wurden Gebäudeleerstände und die Verkehrssituation im Zentrum des Marktes. Hilfe bei der Optimierung soll nun mit ISEK kommen. Einen doppelten Wermutstropfen gab es jedoch auch: Weder für die Sanierung der Paarhalle noch für den geplanten Neubau am Unteren Markt könnten Fördermittel lockergemacht werden.
Einige Fragen stellten die Bürger natürlich. So interessierte etwa, der Umgang mit der Verkehrssituation allgemein und speziell am Unteren Markt und die Paarauen-Erschließung.
Die Planer erklärten, dass es wichtig sei, überhaupt Zugang zur Paar zu erhalten, für die Marktstraße als Verkehrsknotenpunkt gebe es keine optimale Lösung, während für den Unteren Markt Lösungsansätze gefunden worden seien.
Einsicht genommen werden kann in das ISEK-Konzept bis November zu den üblichen Öffnungszeiten im Rathaus des Marktes oder einfach im Internet unter http://www.reichertshofen.de/index.php?id=3171,244&suche=isek
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