Endlich angekommen - Feuerwehr zieht um

Eigentlich war der Umzug der Feuerwehr Rohrbach in das neue Gebäude an der Burgstaller Straße schon längst überfällig, doch Baumängel und juristische Auseinandersetzungen mit Baufirmen verzögerten die Inbesitznahme des neuen Feuerwehrgebäudes. Doch an diesem Freitag wurde es dann ernst.

alles aufgeladen                                                    alles startklar

ein letztes Foto vor dem alten Feuerwehrhaus

Die Floriansjünger versammelten sich beim alten Feuerwehrgebäude am Rathaus und beluden einen Anhänger mit Restbeständen aus dem alten Gebäude wie Einsatzkleidung, Gummistiefel, Taschen, eine Fahnenstange, Jacken, Helme und vier alte Kleiderspinde für eine anderwertige Verwendung. Als alle Mitglieder der Feuerwehr vor Ort waren, wurde ein Zug gebildet, der durch die Straßen Rohrbachs zum neuen Feuerwehrgebäude ziehen sollte. Vornweg das Mehrzweckfahrzeug (MZF) gefolgt von der Rohrbacher Blaskapelle, die natürlich nicht bei dem Umzug fehlen durfte (denn etwas feierlich sollte es doch schon sein), dann hinter den Fahnenträgern die gesamte Feuerwehrtruppe und die beiden Löschfahrzeuge (LF8 und LF 16), den Schluss bildete ein Traktor (privat), der den Verkehrssicherungswagen zog.

der Abschlusstraktor                                     Einmarsch ins neue Gelände
So ging es dann vom Rathaus über die Hofmark- und Bahnhofstraße über den Sportweg zum neuen Feuerwehrgebäude, bei dem bereits einige Rohrbacher mit ihren Kindern auf den Umzug warteten. Und angelockt durch die Blaskapelle strömten auch die Menschen an die Straßen und schauten aus Fenstern und von Balkonen, denn neugierig, was denn da vor sich gehe, waren sie schon, zumal die Feuerwehrfahrzeuge immer mal wieder das Signalhorn erschallen ließen. Am neuen Gebäude angekommen, dankte Feuerwehrvereinsvorsitzender Walter Frömel allen für ihre Mitarbeit sowie seinem Vorgänger Michael Kaindl und Herbert Ehrl für ihren Einsatz für das neue Gebäude, da viele Widerstände zu überwinden waren. Erster Kommandant Sascha Wellnhofer freute sich, dass die Wehr endlich in das neue Gebäude einziehen konnte; auch er dankte Michael Kaindl für seinen Einsatz. Nach den kurzen Dankesworten entledigten die Feuerwehrleute sich erst einmal ihrer Arbeitskleidung und nutzten die neuen Schränke, die bereits alle mit ihren Namen beschriftet waren. Danach wurden die Fahrzeuge erstmals in die Hallen gefahren und abgestellt. Zum Abschluss des Tages gab es dann im Versammlungsraum eine Brotzeit und Freibier.

altes Innenleben                                             neue Kleiderspinde

jetzt sind sie erstmals im neuen Haus angekommen

Gruppenfoto vor dem neuen Gebäude