… selbst der Himmel strahlte
(Wolnzach, hr)
Es war ein Tag, den man sich nicht anders hätte wünschen können. Pünktlich zum Auftakt, des Hallertauer Volksfestes, zeigte sich der Himmel nicht nur von seiner bayerischen Seite, sondern insgesamt passte einfach alles. „Es ist ein Traum“, so Bürgermeister Jens Machold, für den es selbst nichts Schöneres gibt als mit den Wolnzachern das 68. Hallertauer Volksfest zu eröffnen.
Zwei Schläge und noch nicht einmal ein einziger Spritzer – ein perfekter Start für die Wolnzacher Wies'n. Vor den Augen zahlreicher Gäste aus dem ganzen Landkreis, zapfte der Wolnzacher Rathauschef das erste Fass an und gab damit den Startschuss für zehn ausgelassene Tage.
„Es einfach das schönste Volksfest im ganzen Landkreis“, so Hohenwarts Bürgermeister Manfred Russer. Damit hat der Hohenwarter eigentlich alles, was es zum Wolnzacher Volkfest zu sagen gibt, auf den Punkt gebracht. Und dennoch kann man über das Hallertauer Volksfest so unendlich viel mehr sagen. „Seit mehr als 60 Jahren sind wir hier als Schausteller vertreten“, erklärt Fritz Kreis. Man ist eine Familie geworden und so ist natürlich die Freude groß, wenn im Herzen der Hallertau die Wies'n eröffnet wird.
Doch bevor im Festzelt die ersten Maßen ausgeschenkt wurden, läuteten die Burgstaller Burgschützen das Fest mit ihrem Salutschüssen ein. „Für uns ist das immer ein ganz besonderer Augenblick“ erklärt Martin Rieder. Gemeinsam mit der Festwirtsfamilie Waldinger zogen dann viele Wolnzacher zur Festwiese, um gemeinsam mit der Marktkapelle und vielen Gästen aus dem ganzen Landkreis den ersten Abend zu feiern. „Was ist schöner als diesen Tag mit so vielen Freunden zu begehen“, so Bürgemeister Machold, der gemeinsam mit Marktkapellmeister Hans-Heiner Bettinger auf das 68. Hallertauer Volksfest anstieß.
Und auch Hopfenkönigin Anna Roßmeier genoss gemeinsam mit Helena Kreitmair Vizehopfenkönigin) und Julia Mehrl (Hopfenprinzessin) die letzten Stunden ihrer Amtszeit auf der Wolnzacher Wies'n. „Das Jahr war einfach super“, so das Fazit von Anna Roßmeier. Und bei so viel Erfahrung die das Trio im Dirigieren in den vergangenen zwölf Monaten sammeln durfte, da konnte sich Marktkapellmeister am Ende nicht nur getrost den Taktstock abgeben und es sich auch einmal in den hinteren Reihen bequem machen.
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