Auch in der Hallertau gibt es Schamanen
(Airischwand, cg)
Wer denkt, Schamanen gäbe es nur im Wilden Westen, der hat sich geirrt: Auch in Airischwand kann man den Klängen der Schamanentrommeln lauschen, sich dadurch in Hypnose versetzen lassen und den Erfahrungen der "Weissen Büffelfrau", Viola Flambé, folgen, was ca 50 Interessierte am Freitag im Huberhof gerne machten.
Der Freidenkerstammtisch Nandlstadt hatte zu diesem Abenteuer eingeladen und viele, teilweise schon auf diesem Gebiet Erfahrene mit ihren eigenen Schamanentrommeln, aber auch Newcomer folgten den Ausführungen der Schamanin, die eine eigene Praxis in Kelheim hat und seit vielen Jahren die Verbindung zwischen Schamanismus und Hypnose praktitiziert. Sie verspricht sich dadurch eine erhöhte Wirksamkeit der beiden Techniken, bietet Seminare, Workshops, Reisen und Events an. Man kann mit ihr auf eine Reise in die eigene Vergangenheit und die seiner Vorfahren gehen, durch Hypnose zur Rückführung der Seele.
Auf ihren Seminaren, so die Schamanin, passierten "wundervolle, überraschende Sachen", die Leute fänden zu vielen Dingen in ihrem Leben einen neuen Zugang.
Nach dem theoretischen Teil ging es dann an den praktischen: Die Schamanentrommeln erklangen im Rhythmus des Taktes, den die Schamanin vorgab, dumpfes Trommeln, dazu geschlossenen Augen sollten den Zuhörern dabei helfen, in das Unterbewusstsein abzugleiten, und dabei herauszufinden, welches das ganz persönliche "Schutztier" jedes Einzelnen sei. Manche sagten Engel dazu, Schutzengel, aber im Schamanismus handelt es sich dabei um ein Tier. Immer wieder beantwortete die Referentin geduldig Fragen der Zuhörer, manche erzählten aus früheren Rückführungen - man merkte, dass die Leute sehr offen gegenüber dieser doch sehr irrealen Welt eingestellt waren.
Wer Interesse an Workshops, Reisen, oder auch einem persönlichen Beratungstermin hat, kann sich unter www.DieweisseBueffelfrau.de an Viola Flambé wenden.
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