Rohrbazi´s Lange Nacht des Sports
(Rohrbach, wk)Das Ferienprogramm "Rohrbazi" der Gemeinde Rohrbach hat, so wie jedes Jahr, wieder viele Kinder und Jugendliche angesprochen. Mit 63 Veranstaltungen ist auch in diesem Jahr wieder ein umfangreiches Programm von Organsiationen, Vereinen und Parteien entstanden, das in bewährter Weise von Rathausmitarbeiterin Ingrid Kosikowski zusammengestellt und organisiert wurde.
Selbst an einem Samstag, wie an diesem Wochenende, kamen gut 50 Kinder und Jugendliche zur "Langen Nacht des Sports" in die Tumberghalle, in der die Mitglieder und Helfer des TSV eine tolle Olympia-Nacht organisiert hatten. Bei 9 verschiedenen "olympischen Disziplinen" konnten sich alle Teilnehmer der unterschiedlichen Altersgruppen beweisen. Bevor es aber mit den Wettkämpfen so richtig losging, wurden die Spiele feierlich mit Fackellauf und Ansprache von Hans Vachal und Sigrid Kersten eröffnet.
Dann folgten in den verschiedenen Bereichen der Turmberghalle die "Wettkämpfe" wie "Hindernislauf" bei der Leichtathletik, Kunstturnen am Schwebebalken, ein Fußball Mini-Turnier, "Lagenschwimmen", "Schießen auf Tontauben", bei der Rhythmischen Sportgymnastik die "Seilkür" auf der Slag-Line, beim Radsport das "Pedalopendel", der "7-Minuten-Marathonlauf" und der "Korbwurf" beim Basketball. Alles phantasievolle Sportarten, die die Kinder begeisterten, wobei es bei einzelnen Disziplinen schon einer Erläuterung bedurfte, denn "Lagenschwimmen" in der Turnhalle ist eigentlich nicht machbar, da ja das Wasser fehlte, doch die TSV-Helfer hatten einfach ein Rollbrett, auf das sich die Kinder legten und mit den Händen vorwärts stießen (schwammen), sogar Pylone waren aufgestellt, um die die Kinder herumschwimmen mussten.
Sigrid Kersten "schwimmt" vor auf dem Schwebebalken an Pylonen vorbei
"Tontaubenschießen" war auch interessant, denn da mussten die Kinder mit Weinflaschen-Korken auf Luftballons schießen. Und der Radsport mit den Pedalos war auch nicht so ganz einfach. Doch den Kindern machte es mächtig Spaß, denn sie konnten sich so richtig austoben bei fetziger Musik und auch andere Sportarten probieren, wie zum Beispiel Hockey. Sie hatten zuvor Abendessen mit Grillwürsteln und Semmeln genossen und am nächsten Morgen gab es zum Frühstück geschmierte Semmeln mit Getränken. Wie Hans Vachal erklärte, war mit dem Ende der "Langen Nacht" wirklich die Nacht gemeint, denn gegen 1 Uhr wurden alle Teilnehmer ruhiger und bis sie wirklich in der Halle einschliefen war es bestimmt 2 Uhr nachts, denn sie hatten sich so viel zu erzählen und waren aufgeregt, bis sie dann schließlich wirklich vom Schlaf übermannt wurden. Schade war, dass sich eigentlich 10 Kinder mehr angemeldet hatten, aber ohne Absage einfach nicht erschienen waren. Auch deshalb ärgerlich, weil für jeden Teilnehmer extra angefertigte "Olympia-Medaillen" bereit lagen und die 10 eben nicht vergeben werden konnten.
Kommentare
Einen Kommentar schreiben
Sie müssen sich anmelden, um Kommentare hinzuzufügen.