Massive Todesandrohungen und versuchte Körperverletzung
(Pfaffenhofen, hal/rt)
Damit gedroht, dass er sie umbringen wolle, hat am gestrigen Freitag ein Asylbewerber aus Nigeria Polizeibeamten und ehemaligen Mitbewohnern. Ein weiterer Fall, den die Polizei beschäftigte ereignete sich in den heutigen frühen Morgenstunden. Dabei schlug ein Volksfestbesucher auf Sicherheitskräfte ein.
Gestern gegen 11.45 Uhr kam es in einer Pfaffenhofener Asylbewerberunterkunft zu einem heftigen Streit zwischen den dortigen Bewohnern. Da es bereits in den vergangenen Tagen schon mehrmals zu Auseinandersetzungen gekommen war, sollte ein 20-jähriger Bewohner aus Nigeria in Absprache mit dem Pfaffenhofener Landratsamt in eine andere Unterkunft verlegt werden. Da sich der 20-Jährige weigerte, seine Unterkunft zu verlassen, musste er mit unmittelbarem Zwang durch die Polizei in seine neue Unterkunft verlegt werden. „Hierbei drohte er an, die eingesetzten Polizeibeamten und seine vorherigen Mitbewohner zu töten“, teilt dazu ein Sprecher der Polizeiinspektion Pfaffenhofen mit. Die Konsequenz daraus sei eine Anzeige wegen Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte und Bedrohung.
Nach Volksfestbesuch wurde er rabiat
Zu einer versuchten Körperverletzung gekommen ist es am heutigen Samstag gegen 2.15 Uhr als ein 19-Jähriger aus Reichertshausen nach dem Volksfestbesuch noch eine Gaststätte am Hauptplatz aufsuchen wollte. Bereits vor der Türe wurde er jedoch wegen seiner Trunkenheit und Aggressivität vom Sicherheitspersonal abgewiesen. Der 19-Jährige versuchte trotzdem, in die Gaststätte zu gelangen und ging auf die beiden 30 und 55 Jahre alten Sicherheitskräfte los. Dabei schlug er auch auf sie ein. Die beiden Männer konnten seine Schläge jedoch abwehren und ihn bis zum Eintreffen der Polizei festhalten. Nach Angaben der Polizei kam es bei keinem der Beteiligten zu Verletzungen.
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