Startschuss für B16-Einfädelstreifen
(Manching, hal/rt)In der Übersichtskarte ist der beidseitige Anbaubereich (roter Strich) sowie der Umfang des Asphaltbaus (gelber und roter Strich) gekennzeichnet. Grafik: Staatliches Bauamt Ingolstadt
Am morgigen Dienstag beginnt das Staatliche Bauamt Ingolstadt mit Straßenbauarbeiten an der Bundesstraße 16, östlich der Autobahnanschlussstelle Manching. Im Zuge der Bauarbeiten wird an den nördlichen Fahrbahnrand der B 16 ein Einfädelstreifen angebaut. Dadurch wird, aus Richtung Manching kommend, die künftige Auffahrt auf die Bundesstraße wesentlich erleichtert.
Für den Bau des Einfädelstreifens muss die Bundesstraße 16 beidseits verbreitert werden. Die Anbauarbeiten beginnen kurz nach dem Parkplatz an der AS Manching und erstrecken sich bis kurz vor der Abfahrt in Richtung Airbus-Werk. Im Laufe des Dienstags werden Verkehrssicherungsarbeiten durchgeführt und am Mittwoch, 07. September, wird mit den Erdbauarbeiten begonnen. Zuerst werden die südseitigen Anbauarbeiten ausgeführt.
Mitte September wird mit den Anbauarbeiten am nördlichen Fahrbahnrand begonnen. Während den Anbauarbeiten wird im Baustellenbereich die Fahrbahn eingeengt. Die Befahrbarkeit der B16 ist jederzeit in beide Fahrtrichtungen möglich. Der abschließende Asphalteinbau erfolgt auf gesamter Fahrbahnbreite. Auch wird die B16 auf Höhe der anliegenden Autobahnanschlussstelle Manching neu asphaltiert. Während den Asphaltierungsarbeiten wird die B16, einschließlich der Autobahnanschlussstelle Manching, vollständig gesperrt.
An der Anschlussstelle Manching ist während der Vollsperrung nur die Direktrampe (aus Fahrtrichtung Nürnberg kommend mit Fahrziel Richtung Neuburg) befahrbar. Um die Beeinträchtigungen möglichst gering zu halten werden die Asphaltierungsarbeiten am langen Wochenende Anfang Oktober durchgeführt. Die Vollsperrung wird im Laufe des Freitags, 30.September, eingerichtet. Ein exakter Zeitpunkt wird noch mitgeteilt.
Die Vollsperrung soll längstens bis zum einsetzenden Berufsverkehr am 4. Oktober dieses Jahres dauern. Die Kosten in Höhe von rund 750.000 Euro werden von der Bundesrepublik Deutschland getragen. Das Staatliche Bauamt Ingolstadt bittet alle Verkehrsteilnehmer und Anlieger um Verständnis für die dringend erforderlichen Arbeiten und die damit verbundenen Behinderungen.
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