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Mit Rohrbazi Hopfazupfa erleben

(Rohrbach, wk)

Es war ein aufregender Nachmittag für die Mädel und Buben des Rohrbazi-Ferienprogramms, auf einem großen Hopfenbauernhof die Erntearbeiten mitzuerleben. Sie konnten nicht nur erleben, wie der Hopfen im Feld geerntet wird, sondern auch die weitere Verarbeitung bestaunen.


Beim Schwarzmeier-Hof in der Hofmarkstraße wurden sie von der Vorsitzenden des Landfrauen-Rings, Christine Schwarzmeier, und Sabinel Ruhfass vom Förderverein des Kindergartens Sternschnuppe empfangen. Alle Kinder waren ausgestattet mit festem Schuhwerk, Arbeitshandschuhen und viele mit einer Schaufel, mit der sie später Hopfendolden umschaufeln durften. Zuerst ging es zur Hopfenhalle, in der sie zusehen konnten, wie die Hopfenstränge in die Hopfenpflückmaschine eingehängt werden, wobei der Lärm der Maschine schon recht enorm war für die kleinen Ohren. Aber sie konnten alle sehen, wie die Hopfenstränge eingehängt und dann nach oben in Richtung Dach verschwanden. Und hier galt es natürlich, nachzuschauen, wo die Stränge denn abgeblieben sind. Also ging es nach ganz oben unters Dach zur Hopfendarre, wo ihnen die Hitze beim Öffnen der Türe richtig entgegenschlug.

 

Dabei bekamen sie von Christine Schwarzmeier erläutert, warum der Hopfen gleich getrocknet werden müsse und dass der trockne Hopfen dann in die großen Säcke verpackt werde. Sie wurden dabei auch gleich darüber aufgeklärt, dass immer wieder eine Qualitätsprüfung des verpackten Hopfens durchgeführt wird. Und nachdem die Kinder die Verarbeitung erlebt hatten, ging es per Traktor und Anhänger raus aufs Hopfenfeld, wo sie erleben konnten, wie ein Traktor mit Reißeinrichung die Hopfenstränge von den Drähten riss und auf den Anhänger packte. Und da die ganze Besichtigungstour hungrig machte, gab es zum Schluss für alle Kinder eine Brotzeit mit Wienern und Getränken, gestiftet vom Förderverein des Kindergartens.

 

recht warm, die Hopfendarre da oben                       der Hopfen verpackt und geprüft

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