Herbsthoagartn des Fördervereins Bairische Sprache und Dialekte
(Pfaffenhofen, mh)
Aufgspuid werd und boarisch gred, wia sis gherd! Zum traditionellen Herbsthoagartn des Fördervereins Bairische Sprache und Dialekte, wurde auch heuer wieder in das Naturfreundeheim bei der Ziegelstraße in Pfaffenhofen, eingeladen.
Die Sprechergruppe des Fördervereins mit Kathi Radlmeier, Simpert Witti, Albert Lönner und Uschi Kufer hielten zweimal Hof und haben mit viel Wortwitz, den bayerischen Dialekt unters Volk gebracht. Für die musikalische Umrahmung sorgten die Ziachzupfblech Muse, de Hockerbleiber und Andreas Lochhuber als junges Nachwuchstalent an der Quetsche.
Es wurde viel gelacht, besonders bei den philosophischen Betrachtungen zum Reinheitsgebot, der bayerische Bierdimpfe als Bewahrer der Weisheit. Nicht jede Schlussfolgerung war jugendfrei, aber das Leben ist hart und vom Durst braucht man gar nicht erst anfangen.
Durst und Hunger musste bei diesen Veranstaltungen auch keiner leiden, denn der Wirt hatte vorgesorgt und die bewusst eingebauten Pausen, dienten auch dem Ratsch, wie Kommunikation früher hieß. Die guade oide Zeit, na um de geht’s ned, es geht um die Erhaltung der Sprache, des Dialektes und der passenden Musik dazu.
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