Eine Nacht der Lichter
(Mainburg, sh)
Das Gotteshaus am Mainburger Salvatorberg wurde am vergangenen Donnerstag, dem Tag des Flüchtlings, sinnbildlich zum „Asylort“. Ganz in Kerzenlicht getaucht, gab sie Anlass zum meditativen Innehalten. Vorgetragen wurden Lieder und Texte rund um das Thema „Menschenrechte kennen keine Grenzen“.
Für zwei Stunden erstrahlte am Tag des Flüchtlings die St. Salvatorkirche in Mainburg ganz in Kerzenschein. Von 20 bis 22 Uhr hatte man die Gelegenheit sich der Stille hinzugeben, innezuhalten und den spirituellen Texten und Liedern zu lauschen. Die Veranstaltung wurde im Rahmen der interkulturellen Woche, die noch bis 9. Oktober andauert und während der bundesweit rund 5.000 Veranstaltungen in mehr als 500 Städten und Gemeinden, darunter auch in Mainburg stattfinden, abgehalten. Der Tag des Flüchtlings ist ein besonderer Ausdruck der Solidarität mit Flüchtlingen und soll den „Anti-Rassismus“ Gedanken verfestigen.
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