Großeinsatz der Rettungskräfte nach Kollision auf Bahnstrecke
(Fahlenbach / Hög, rt)
Zu einem Großeisatz der Rettungskräfte gekommen ist es am heutigen Freitagabend zwischen Fahlenbach und Hög an der dortigen Bahnstrecke. Die Alarmierung erfolgte mit dem Hinweis, dass eine Person unter einen Zug gekommen sei. Kurzfristig kam es zum Erliegen des Bankverkehrs in Richtung Ingolstadt und zu Verkehrsbehinderungen auf der Staatsstraße zwischen Fahlen ach und Ronnweg. Mittlerweile, Stand 20 Uhr, sind sowohl die Bahnstrecke als auch die Staatsstraße wieder für den Verkehr freigegeben.
Abgesucht haben den Streckenabschnitt Fahlenbach/Hög die kurz nach 19 Uhr alarmierten Feuerwehrleute aus Reichertshofen, Langenbruck, Fahlenbach und Hög. Und sie sind im Schein ihrer Handleuchten auch schnell fündig geworden. Zur Erleichterung aller Einsatzkräfte stellte sich heraus, dass kein Mensch unter die Räder der Eisenbahn geraten war.
Aber ein Reh hat es erwischt. Das Tier ist auf Höhe der Bahnüberführung von einem Regionalzug erfasst und getötet worden. Der Zug hielt deswegen auf freier Strecke an und konnte erst nach Freigabe durch die Bahnaufsicht seine Fahrt nach knapp einer Stunde wieder fortsetzen. Durch die Vielzahl der Rettungsfahrzeuge kam es zu vorübergehenden Behinderungen des Autoverkehrs in beide Fahrtrichtungen auf der Staatsstraße. Neben den Feuerwehren waren das BRK und die Polizei vor Ort.
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