Die 50. HopFa ist eröffnet
(Mainburg, sh)
Nachdem bereits die Eröffnung des Gallimarkts am Freitag erfolgreich verlief, fiel am Samstag pünktlich um 10 Uhr mit einem ausgiebigen Weißwurstfrühstück im Härteis Biertempfel der Startschuss für die traditionelle Landmaschinen- und Gewerbeschau, die heuer auch noch ein Jubiläum feiert, denn es gibt sie mittlerweile seit einem halben Jahrhundert. Die Ausstellungsfläche mit rund 18.000 m² ist auch heuer wieder kompakt bestückt und bietet für über 100 Aussteller Platz, ihre neuesten Produkte und Maschinen vorzustellen.
Groß entgegengefiebert wird jedes Jahr einem der mitunter größten Besuchermagnete zum Gallimarkt in der Hopfenstadt. Die Rede ist von der Landmaschinen- und Gewerbeschau mit Hopfenfachmesse, genannt „HOPFA“. Zahlreiche politische Ehrengäste und alles, was in der Hopfenszene Rang und Namen hat, fanden sich zu diesem Zweck im Festzelt von Marco Härteis ein, um mit Bürgermeister Josef Reiser als Schirmherr die einzigartige Hopfenfachmesse zu eröffnen.
Für viele Landwirte und Geschäftsleute ist die „HopFa“, heuer übrigens in Jubiläumsauflage, schon zu einem Pflichttermin geworden. Bietet sie doch die perfekte Gelegenheit, sich über die neusten Entwicklungen in Sachen Landmaschinen, Landtechnik und darüber hinaus zu informieren.
Sein Grußwort richtete der Bürgermeister auch an die Hopfenhoheiten, von denen heuer nicht nur die aus der Hallertau sondern sogar die „Queens“ aus Siegenburg, Elbe-Saale und Thüringen gekommen waren. Der Hopfen stand gewissermaßen ganz im Vordergrund der Eröffnungsfeier. Weitere Grußworte gab es von Marianne Huber, der Fachbeauftragten für Hopfen, dem Hopfendreigestirn und der Bierkönigin.
Einen kurzen Überblick über den diesjährigen Hopfenertrag im In- und Ausland verschaffte Adolf Schapfl, Vorsitzender des Hallertauer Hopfenpflanzerverbandes. Er sprach von einer insgesamt erfreulichen Ernte, bisher seien 700 Tausend Tonnen abgewogen. Ein Wert, mit dem man durchaus zufrieden sein kann, weil er den Betrieben wieder größere Investitionen erlaubt.
Danach kam der Juniorchef des Riedenburger Brauhauses, Maxi Krüger, auf die Bühne.
Er berichtete von den neuesten Trends aus der Craftbier Szene. Als Vertreter der Firma Hopsteiner sprach Pascal Piroué ebenso ein paar Worte zur momentan Situation am Hopfenmarkt. Die musikalische Untermalung der gemütlichen Eröffnungsfeier übernahm die Mainburger Jugend- und Stadtkapelle.
Nach Beendigung der offiziellen Reden führten Bürgermeister Josef Reiser und 2. Bürgermeisterin Hannelore Langwieser die Gäste persönlich durch die Ausstellung, die diese mit größtem Interesse besichtigten.
Erste Station war die „Holledauer Hopfenschänke“ von Hildegard Heindl. Dort wurden die Herrschaften mit edlem Hopfensecco versorgt. Daneben konnte man sich durch ein kleines Sortiment an besonders hopfigen „Craft Bieren“ probieren ehe der Rundgang durch das 18 Tausend m² große Ausstellergelände fortsetzte.
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