Glücklos – Niederlauterbach unterliegt in der Bundesliga
(Wolnzach, hal)Mit zwei glücklosen Niederlagen (2:3 gegen Petersaurach und 1:4 gegen Königsbach) sind die Sportschützen Niederlauterbach nach vier Wettkämpfen in der ersten Bundesliga auf den elften und damit vorletzten Tabellenplatz abgerutscht. Ersatzgeschwächt reisten die Sportschützen nach Affalterbach in der Nähe von Stuttgart. Daniel Brodmeier fehlte krankheitsbedingt und auch Olivia Hofmann und Nikolas Schallenberger standen nicht zur Verfügung. Keine optimalen Voraussetzungen für die Niederlauterbacher.
Martina Pauly an Position zwei konnte an diesem Wochenende trotz hartem Kampf ebenso wenig einen Punkt holen wie Nicole Brodmeier, die gegen Königsbach an Position vier antrat.
Zum ersten Mal für Niederlauterbach und auch in der Bundesliga trat der 20-jährige Maximilian Dallinger an den Schießstand. Der amtierende Deutsche Meister in der Juniorenklasse siegte mit 392:391 Ringen gegen Miriam Markart, SV Petersaurach. Beim zweiten Wettkampf gegen KKS Königsbach war der Olympiateilnehmer Andre Linke sein Gegner. Unbeeindruckt begann Dallinger mit 100 Ringen in der ersten Serie, es folgten weitere 99, 98 und 97 Ringe zum Gesamtergebnis von hervorragenden 394 Ringen gegen 388 Ringe von Linke. Damit hat Maximilian Dallinger zu seinem Einstand zwei Punkte für Niederlauterbach geholt.
Einen weiteren Punkt für Niederlauterbach konnte Michael Janker erzielen. An Position eins besiegte er mit 394:391 Ringen seine Gegnerin Verena Schmid, SV Petersaurach. Bei seinem zweiten Wettkampf musste er sich jedoch dem für KKS Königsbach schießenden Franzosen Valerian Sauveplan mit 391:395 Ringen geschlagen geben.
Gleich doppeltes Pech hatte Andreas Geuther, der an Position drei für Niederlauterbach schoss. Beim Wettkampf gegen Petersaurch erzielte er 391 Ringe und musste gegen Maren Prediger ins Stechen. Nach dem ersten Stechschuss hieß es 9:9 für beide und den zweiten Stechschuss verlor er dann knapp mit 9:10. Im Wettkampf gegen KKS Königsbach musste Geuther (393 Ringe) erneut ins Stechen und wieder fehlte das entscheidende Quäntchen Glück. Am Ende hieß es 10:9 für seine Gegnerin.
Einen hervorragenden Wettkampf schoss Karin John, die als Ersatzschützin der Niederlauterbacher an Position vier antrat. Sie begann mit optimalen 100 Ringen in der ersten Serie. Nach einer leichten Schwäche in der zweiten Serie (95 Ringe) und weiteren 97 und 95 Ringen kam sie auf insgesamt 387 Ringe, exakt genau so viele wie ihre Gegnerin Tina Grünwedel, Petersaurch. Auch John musste ins Stechen und auch sie hatte Pech und unterlag unglücklich mit 9:10.
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